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VR46-Sky-Team: Startet Romano Fenati auf KTM durch?

Von Jordi Gutiérrez
Der sensationelle Moto3-Rookie von 2011 will im Team von Valentino Rossi an die Spitze zurück: Romano Fenati war in Almeria vom KTM-Material begeistert.

Romano Fenati steht in der Moto3-WM vor einem Neuanfang. Der Italiener begann 2011 seine GP-Karriere mit einem Senkrechtstart, er wurde beim Auftakt in Katar Zweiter und und gewann das zweite Rennen in Jerez! In seiner Heimat wurde Fenati schon als legitimer Nachfolger von Valentino Rossi und Loris Capirossi gehandelt.

Aber zum WM-Titel in seinem Rookie-Jahr reichte es trotz vier Podestplätzen nicht, 2012 folgte auf dem wenig konkurrenzfähigen FTR-Honda-Material des Team Italia FMI der Einbruch. Sichtbar unmotiviert schlich sich «Fenny» auf WM-Rang 10 und war nur drittbester FTR-Pilot hinter Jack Miller und Alexis Masbou. Sein Teamkollege Francesco Bagnaia kam noch viel weniger auf Touren, der Rookie blieb punktelos.

Aber Valentino Rossi verpflichtete gleich beide bisherigen Team-Italia-Fahrer für sein neues KTM-Team VR46 Sky. In Almeria konnten die italienischen Teenager erstmals das Werksmaterial aus Österreich testen. Fenati: «Dieses Motorrad ist fantastisch, und auch mein neues Team. Ich hoffe, dass ich eine gute Saison zeigen kann. Dieses Motorrad ist total anders als die FTR-Honda, es ist grossartig, damit zu fahren. Ich habe mich vom ersten Moment an wohl gefühlt, ich mag die KTM sehr.»

Auf der Teststrecke in Spanien erzielten beide Italiener auf der inoffiziellen Rangliste bessere Rundeneiten als die beiden KTM-AJo-Fahrer Jack Miller und Danny Kent, die schon in Jerez zwei Tage gefahren sind. Bagnaia: «Es war für mich ein sehr guter Tag, denn ich konnte mit diesem Motorrad sehr schnell fahren. Noch ist es schwierig, alles am Motorrad zu verstehen, aber ich denke, damit sind sehr gute Resultate möglich.»

Moto3-Test Almeria/E

1. Romano Fenati (I), KTM, 1:39,9 min (105 Runden an zwei Tagen)
2. Francesco Bagnaia (I), KTM, 1:40,1 (106)
3. Niccolò Antonelli (I), KTM, 1:39,6 (92)
4. Eneo Bastianini (I), KTM, 1:42,2 (89)
5. Jack Miller (AUS), KTM, 1:40,6 (50)
6. Danny Kent (GB), KTM, 1:40,8 (61)
7. Jakub Kornfeil (CZ), 1:41,9 (100)

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