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Nakamoto: «Kann Regeln für Quartararo nicht ändern»

Von Jordi Gutiérrez
HRC-Vizepräsident Shuhei Nakamoto weiß, dass der CEV-Moto3-Führende Fabio Quartararo 2015 reif für die Weltmeisterschaft wäre, doch er erreicht erst nach den ersten Saisonrennen das Mindestalter.

Fabio Quartararo ist einer der talentiertesten aufstrebenden Fahrer der letzten Jahre. Der Franzose zeigt derzeit in der Spanischen Moto3-Meisterschaft sein Können. 2013 holte er bereits den Titel und zeigte mehrmals WM-würdige Leistungen. In diesem Jahr gewann der Honda-Pilot drei der vier bisherigen Rennen und führt die Punktetabelle mit 38 Zählern vor Jorge Navarro an. Seine Pole-Zeit in Aragón hätte 2013 in der Weltmeisterschaft ebenfalls für Startplatz 1 gereicht.

Er wäre 2015 ein Kandidat für eine Werks-Honda in der Moto3-WM, aber der 15-Jährige feiert erst am 20. April 2015 seinen 16. Geburtstag. Vorher darf er nicht in der Weltmeisterschaft antreten und würde somit voraussichtlich die ersten zwei Rennen verpassen. «Ein unglückliches Timing. Er ist nun 15 Jahre alt und würde daher Rennen verpassen. Ich kann die Regeln nicht ändern. Fragt Javier (Anm.: Dorna-Manager Javier Alonso)», grinste HRC-Vizepräsident Shuhei Nakamoto.

Derzeit ist Fabio Quartararo für das Juniorteam von Emilio Alzamoras WM-Team Estrella Galicia 0‘0 in der CEV unterwegs. Die WM-Plätze des Teams sind aktuell mit Alex Márquez und Alex Rins belegt. Falls einer von beiden in die Moto2-Klasse aufsteigt oder gar eine dritte Maschine bereitgestellt wird, stehen die Chancen für Quartararo gut, doch auch seine derzeitige Teamkollegin Maria Herrera könnte in die Weltmeisterschaft aufsteigen. Sie ist bereits 17 Jahre alt und gewann 2014 den zweiten CEV-Lauf in Jerez. Zudem bestritt sie bereits mehrere Wildcard-Einsätze.

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