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Peter Öttl: Mit «positiver Tendenz» nach Katar!

Von Sharleena Wirsing
Philipp Öttl am letzten Testtag in Jerez

Philipp Öttl am letzten Testtag in Jerez

Am 29. März beginnt unter der künstlichen Sonne Katars die Saison 2015. Philipp Öttl wird mit einer Werks-KTM für das Team Schedl GP Racing antreten. Vater Peter Öttl ist zuversichtlich.

In den ersten beiden Moto3-Testsessions am letzten Tag des verregneten Jerez-Tests platzierte sich Philipp Öttl auf den Rängen 10 und 5. Der KTM-Pilot war auf der nassen Strecke souverän unterwegs. Für den Saisonstart am 29. März in Katar setzt sich Öttl keine hohen Ziele, er will sich stetig steigern.

Auch Vater und Manager Peter Öttl war zufrieden. «Es hat Sinn für uns gemacht, dass Philipp viel gefahren ist. Aber wir hatten auch keine große Wahl, denn es regnete an allen drei Tagen. Am zweiten Tag gab es 40 Minuten, in denen die Strecke annähernd trocken war. Wir gingen schon beim Valencia-Test auch im Regen raus.»

«Wir hatten wirklich nicht viel Testzeit auf trockener Strecke», betonte Öttl. «Abseits der IRTA-Tests hatten wir keine Möglichkeit zu fahren, daher mussten wir hier jede Minute nutzen. Auch in Valencia war Philipp im Regen schon gut unterwegs. Er ist auf nasser Strecke generell stark. Wenn es darauf ankommt, kann er noch mehr auspacken. Auch im Trockenen hat er ein gutes Gefühl für das Motorrad. Er hat sich gut gesteigert.»

Mit welchen Erwartungen kommst du nach Katar? «Darüber mache ich mir keine Gedanken. Wir haben einfach unsere Testarbeit gemacht und sehen dann, wo wir in Katar stehen. Im Moment weiß das kaum einer so ganz genau. Doch es gibt Tendenzen. Ich sehe es für uns positiv, doch wo wir genau stehen werden, ist schwer zu sagen, da das Feld so unglaublich eng beisammen liegt.»

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