Marc Marquez: «Das Ende des Albtraums»

Marc Márquez: «Der neue Motor funktioniert besser»

Von Otto Zuber
Marc Márquez: «Wir müssen uns auf die Probleme konzentrieren, die noch zu lösen sind»

Marc Márquez: «Wir müssen uns auf die Probleme konzentrieren, die noch zu lösen sind»

MotoGP-Weltmeister Marc Márquez blickt noch einmal auf die Erkenntnisse des Sepang-Tests zurück. Der Honda-Werkspilot erklärt auch, was beim nächsten Test in Phillip Island auf dem Programm steht.

Für MotoGP-Weltmeister Marc Márquez stand beim dreitägigen Sepang-Test in der vergangenen Woche unter anderem die Frage im Mittelpunkt, welcher Motor besser funktioniert. Im Gespräch mit den Kollegen von «Crash.net» verriet der Honda-Werksfahrer hinterher: «Wir haben zwei verschiedene Motorcharakteristiken ausprobiert. Eine ging in Richtung des 2016er-Triebwerks (Screamer, Anm.) und die andere glich dem neuen 2017er-Motor von Honda (Big-Bang, Anm.). Wir haben viele Informationen gesammelt und alles deutet darauf hin, dass der neue Motor etwas besser funktioniert – zumindest auf dieser Strecke.»

Festlegen will sich der fünffache Champion aber noch nicht: «Erst müssen wir die Ergebnisse von Sepang überprüfen und uns auf die Probleme konzentrieren, die noch zu lösen sind. Wir müssen schauen, wie die verschiedenen Motorcharakteristiken beim nächsten Test in Phillip Island funktionieren, bevor wir eine Entscheidung beim Motor fällen können.»

Das ist aber nicht das Einzige, was in Australien vom 15. bis 17. Februar auf dem Testprogramm steht. Márquez verrät: «Wir denken über einen Einsatz der Daumenbremse nach, denn in einigen Rechtskurven ist es wirklich schwierig, die Hinterradbremse zu betätigen. Die Daumenbremse könnte in diesen Situationen eine Lösung sein.»

In Sepang verzichtete der Spanier noch darauf, die Daumenbremse auszuprobieren: «Ich hatte sie am Bike, weil ich Honda darum gebeten habe, sie war aber nicht angeschlossen. Ich war auch schon 2014 damit unterwegs, aber da habe ich nur einen Test damit bestritten und sie dann wieder ausbauen lassen. Nun will ich noch einmal ausprobieren, wie sie sich anfühlt.»

Zum Schluss verrät Márquez auch noch, was er vom neuen Michelin-Vorderreifen hält. «Ich denke, mit dem neuen Vorderreifen ist das Einlenken etwas schwieriger. Allerdings ist er sehr viel sicherer als sein Vorgänger. Es war auch sehr viel einfacher, das Grip-Limit damit zu finden – mir gefällt er also ganz gut», lautet sein Urteil.

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