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Jorge Lorenzo (6.): «Verstehe Ducati immer besser»

Von Waldemar Da Rin
Ducati-Star Jorge Lorenzo drehte im Qualifying auf dem Sachsenring die sechstschnellste Runde. Damit war der Spanier zufrieden, denn er weiss: «Auf dieser Strecke hatte ich schon immer Mühe.»

Jorge Lorenzo durfte sich im Qualifying zum neunten WM-Lauf über den sechsten Startplatz freuen. Der Ducati-Star umrundete den Sachsenring in 1:28,383 min und blieb damit schneller als sein Teamkollege Andrea Dovizioso. Der schnellste Ducati-Pilot war er damit allerdings nicht. Danilo Petrucci, der sich den Q2-Einzug erst hatte erkämpfen müssen, sicherte sich mit 1:27,462 min den zweiten Startplatz.

Trotzdem zeigte sich Lorenzo hinterher mit seiner Leistung zufrieden. «Gestern war ein schwieriger Tag für uns, heute lief es sehr viel besser, und zwar bei allen Bedingungen. Im Trockenen haben wir eine Änderung am Set-up vorgenommen, und uns dadurch etwas verbessert. Ich habe auch versucht, meinen Fahrstil anzupassen, etwa in der Kurvenmitte etwas sanfter mit dem Gas umzugehen. Auch das half, etwas mehr Stabilität in die Front zu bringen.»

Der 30-Jährige aus Palma freut sich: «Schritt für Schritt verstehe ich die Ducati immer besser.» Doch er gesteht auch: «Der Sachsenring gehört nicht zu meinen besten Strecken, ich hatte hier schon immer Mühe. Vor allem in der dritten Kurve lasse ich viel Zeit liegen. In der ersten und zweiten bin ich hingegen konkurrenzfähig – mit den weichen Reifen noch mehr als mit den harten, aber auch mit diesen bin ich nicht so weit weg.»

«Auch im Nassen habe ich keine grossen Probleme», macht sich Lorenzo Mut. «Auf nasser Bahn bin ich ziemlich konkurrenzfähig, denn die Ducati bietet ein gutes Gefühl für die Reifen und erlaubt es mir dadurch, etwas stärker zu pushen. Vor allem, wenn nicht so viel Wasser auf der Strecke liegt. Aber auch wenn es viel Wasser ist, bin ich im Vergleich zum Vorjahr sehr viel flotter unterwegs.»

«Der sechste Platz ist keine schlechte Ausgangslage, das ist nicht so weit von der ersten Startreihe entfernt und damit eine gute Position, um ins morgige Rennen zu starten. Insgesamt kann man sagen, dass das ein positiver Tag war, denn ich konnte im Nassen einige Kilometer abspulen und dabei Daten sammeln, die mir helfen werden, in Zukunft schneller zu sein. Damit bin ich ziemlich zufrieden.»

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