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Jonas Folger (Yamaha): «Spielberg zweiter Heim-GP»

Von Kay Hettich
Jonas Folger freut sich auf sein zweites Heimrennen

Jonas Folger freut sich auf sein zweites Heimrennen

Längst haben sich die Rookies Johann Zarco und Jonas Folger in der MotoGP etabliert. Beim Meeting auf dem Red Bull Ring in Spielberg haben beide Tech3-Yamaha-Piloten ihre Gründe, um wieder groß aufzuzeigen.

Spätestens seit seinem zweiten Platz auf dem Sachsenring ist Jonas Folger aus dem Schatten seines Teamkollegen Johann Zarco getreten, der etwas früher bei seinem Heimrennen in Le Mans als Zweiter auf dem Podium stand. In der Gesamtwertung trennen die beiden Tech3-Asse auf den Plätzen 6 (Zarco) und 7 (Folger) nur elf Punkte.

Der Heimvorteil beim MotoGP-Meeting in Österreich ist mehr auf der Seite des 23-Jährigen Deutschen aus Mühldorf am Inn. «Für mich ist es wie ein zweites Heimrennen, Spielberg ist nicht weit von meinem zu Hause entfernt», sagte Folger. «Es ist eine schöne Location, um Rennen zu fahren. Außerdem macht die Piste gute Laune. Ich kann mich noch gut an 2016 in der Moto2 erinnern. Der Grip war hervorragend und die Reifen funktionierten prächtig. Ich bin neugierig, wie sich das nun mit den Michelin-Reifen und der MotoGP-Yamaha verhält.»

Zuletzt in Brünn fuhr Folger ebenfalls ein starkes Rennen, wegen eines missglückten Boxenstopps wurde es jedoch nur ein zehnter Rang. «Bei den vergangenen beiden Meetings hatten wir großes Potential und einen guten Speed», stimmt Jonas zu. «Spielberg ist eine weitere Gelegenheit, unser bestes Racing zu zeigen. Ich bin optimistisch, dass uns ein gutes Finish gelingt – wir sind bereit.»

Folgers Teamkollege freut sich ebenfalls auf den Spielberg-GP. «Die Strecke macht mir richtig Spaß – und letztes Jahr war ich mit der Moto2 dort sehr schnell», erinnert sich Zarco. «Ich hoffe das Wetter spielt mit und der Grip-Level wird wieder so sein wie 2016. Wir können uns gut schlagen, wenn wir das Layout mit den Beschleunigungsphasen gut umsetzen können. Nach dem etwas unglücklichen Wochenende in Brünn will ich aus Österreich mehr Punkte mitnehmen.»

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