Formel 1: «Darauf kann man nicht stolz sein»

Jerez, FP1: KTM brilliert mit Espargaró auf Platz 3

Von Ivo Schützbach
Zwar beendete WM-Leader Andrea Dovizioso (Ducati) das erste freie MotoGP-Training in Jerez als Schnellster, für Aufsehen sorgte aber KTM-Werksfahrer Pol Espargaró, der mit der RC16 auf Platz 3 brauste.

Zehn Minuten vor Trainingsende lagen die Honda-Piloten Marc Márquez (Repsol) und Cal Crutchlow (LCR) mit der gleichen Zeit (1:39,548 min) gemeinsam an der Spitze. Mit dem neuen Asphalt in Jerez sind die Zeiten bereits auf einem hohen Niveau. Zum Vergleich:

Schnellste Rennrunde: Jorge Lorenzo (2015, Yamaha) in 1:38,735 min.

Pole-Rekord: Jorge Lorenzo (2015, Yamaha) in 1:37,910 min.

Sechs Minuten vor Schluss stürmte Yamaha-Star Valentino Rossi an die Spitze, der Italiener wurde aber wenig später von Márquez, KTM-Werksfahrer Pol Espargaró und Jack Miller (Alma Pramac Ducati) verdrängt.

WM-Leader Andrea Dovizioso aus dem Ducati-Werksteam dümpelte die meiste Zeit des Trainings in der Region um Platz 10, wenige Sekunden vor Trainingsende stürmte der Ducati-Star in 1:39,268 min an die Spitze und distanzierte Márquez um 0,007 sec. Jerez-Seriensieger Jorge Lorenzo strandete mit 0,718 sec Rückstand auf Platz 15.

Hinter Dovizioso und Márquez wurde Pol Espargaró Dritter, dem KTM-Ass folgen die Pramac-Ducati-Piloten Danilo Petrucci und Jack Miller sowie Rossi und Johann Zarco (Yamaha Tech3). Achter wurde Crutchlow und Neunter Maverick Vinales (Yamaha)

Scott Redding brachte die beste Aprilia auf Platz 10, Andrea Iannone die beste Suzuki auf Rang 11.

Das starke KTM-Ergebnis rundet Testfahrer Mika Kallio als Zwölfter ab, der Finne ist in Spanien mit Wildcard dabei. Stammfahrer Bradley Smith wurde nur 20. und verliert 1,103 sec auf die Spitze.

Als bester MotoGP-Rookie wurde Takaaki Nakagami aus dem Team LCR Honda Idemitsu 16., der Schweizer Tom Lüthi (Marc VDS Honda) landete auf Platz 22 und ist 0,020 sec schneller als Teamkollege Franco Morbidelli.

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