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Drama für Dani Pedrosa: Kein Speed, Crash, Platz 20

Von Kay Hettich
Dani Pedrosa fuhr in Mugello 2018 sein bisher schlechtestes MotoGP-Qualifying

Dani Pedrosa fuhr in Mugello 2018 sein bisher schlechtestes MotoGP-Qualifying

Neben einem Sieg stand Dani Pedrosa fünfmal in Mugello auf einem MotoGP-Podium und erreichte vier weitere Top-5-Ergebnisse. Beim Italien-GP 2018 läuft es für den Honda-Star aber überhaupt nicht.

Die Ratlosigkeit stand Dani Pedrosa bereits am Freitag ins Gesicht geschrieben: Als 14. verlor der 52-fache GP-Sieger fast 1,2 sec auf die Bestzeit von Suzuki-Pilot Andrea Iannone, auch sein Repsol Honda-Teamkollege Marc Marquez war ihm mit 0,8 sec ungewöhnlich weit entkommen.

Am Samstag steigerte sich das Drama für den kleinen Spanier. Nach einem Sturz im vierten Training musste der 32-Jährige im Qualifying das Ersatzmotorrad mit einem experimentellen Set-up verwenden – es sprang nur Startplatz 20 heraus. «Wir wollten mit der anderen Abstimmung mehr Grip generieren – leider hat das überhaupt nicht funktioniert», stöhnte Pedrosa. «Es war auch zu wenig Zeit, um irgendwas umzubauen. Also konnte ich keine Leistung bringen.» 

Übrigens: Seit Pedrosa 2006 nach dem Gewinn der 250-ccm-Weltmeisterschaft in die MotoGP-Klasse aufstieg, war er in einem Qualifying noch nie so schlecht!

Aufmerksamen Beobachtern fiel auf, dass der Kopf von Pedrosa auf den schnellen Geraden in Turbulenzen geriet. «Das erlebte ich zum ersten Mal, wir wissen noch nicht wieso das nun passierte. Ich konnte den Kopf überhaupt nicht ruhig halten», wunderte sich auch der Honda-Pilot, der noch immer an den Folgen seines Jerez-Crashs leidet, die auf der anspruchsvollen Rennstrecke in Mugello einen zusätzlichen Faktor darstellen. «Ich weiß wirklich nicht, wie es im Rennen laufen wird. Im Moment sieht es aber kritisch aus. Ich versuche aber, mich nicht zu lange damit zu beschäftigen. Ich werde einfach auf die Strecke fahren und schauen, was am Ende herauskommt.»


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