Marc Marquez: «Das Ende des Albtraums»

Pol Espargaro nach Handbruch: «Genieße die Situation»

Von Gerraint Thompson
Pol Espargaro fühlt sich täglich besser

Pol Espargaro fühlt sich täglich besser

Nur zwei Wochen nach seinem schweren Sturz in Aragon und dem Bruch des Radiusknochens im linken Handgelenk, will KTM-Werksfahrer Pol Espargaro am kommenden Sonntag das MotoGP-Rennen in Buriram bestreiten.

Pol Espargaro nach Handbruch: «Genieße die Situation»

Nur zwei Wochen nach seinem schweren Sturz in Aragón und dem Bruch des Radiusknochens im linken Handgelenk will KTM-Werksfahrer Pol Espargaro am kommenden Sonntag das MotoGP-Rennen in Buriram bestreiten.

Nach seinem Abflug in FP4 in Aragon am 21. September ließ sich Pol Espargaro aus dem Red Bull KTM Factory Team am Tag darauf in der Clinica Dexeus von Dr. Xavier Mir in Barcelona am Radiusknochen im linken Handgelenk operieren.

«Ich fühle mich jeden Tag besser, es geht vorwärts», erzählte Espargaro am Donnerstag in Buriram. «Auf so einer Strecke bei solch einer Hitze zu fahren, ist in meinem Zustand nicht unbedingt ein Traum, aber alleine, dass ich elf Tage nach der Operation wieder fahren kann, ist unglaublich. Ich bin sehr zufrieden und den Ärzten sehr dankbar.»

Bist du bereits mit einem Motorrad gefahren? «Ich fuhr viel mit dem Rennrad», schmunzelte der Spanier. «Um eine MotoGP-Maschine zu fahren, war keine Zeit. Es ging darum, Beweglichkeit in der Hand zu erlangen, für diesen Grand Prix gerüstet und zu sein und keine Risiken einzugehen. Bevor ich am Freitag auf dem Motorrad sitze werde ich nicht wissen, wie es mir wirklich geht. Es sieht nicht so schlecht aus, ich werde wohl auf einem ordentlichen Level fahren können.»

Espargaro kämpft gegen Cal Crutchlow (LCR Honda) und Franco Morbidelli (Petronas Yamaha) um den neunten WM-Rang und will sich deshalb kein Rennen entgehen lassen. Er hat zuletzt mit Spielberg (Elektronikdefekt) und Aragón bereits zwei Nuller in vier Rennen hinnehmen müssen. Auf den Engländer fehlen ihm 21 Punkte, zum Italiener nur drei.

«Unser Ziel am Ende des Jahres sind die Top-10», unterstrich Espargaro. «Es geht aber nicht nur darum. Jetzt sind wir auf einem guten Level und erreichen starke Ergebnisse. Nach zweieinhalb Jahren, in denen ich mit diesem Motorrad bestmöglich gekämpft habe, möchte ich nicht die Möglichkeit verpassen, mit dem Bike zu fahren. Inzwischen genieße ich die Situation.»

WM-Stand MotoGP nach 14 von 19 Rennen:

1.Marc Márquez, 330 Punkte. 2. Dovizioso 202. 3. Rins 156. 4. Petrucci 155. 5. Viñales 147. 6. Rossi 137. 7. Quartararo 123. 8. Miller 117. 9. Crutchlow 98. 10. Morbidelli 80. 11. Pol Espargaró 77. 12. Nakagami 68 . 13. Mir 49. 14. Aleix Espargaró 46. 15. Iannone 32. 16. Bagnaia 29. 17. Oliveira 29. 18. Zarco 27. 19. Lorenzo 23. 20. Rabat 18. 21. Bradl 16.

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