Formel 1: «Darauf kann man nicht stolz sein»

Crutchlow: «Honda ist interessiert, mich zu halten»

Von Gino Bosisio
Valentino Rossi (40) und Cal Crutchlow (34): 2020 die letzte Saison?

Valentino Rossi (40) und Cal Crutchlow (34): 2020 die letzte Saison?

LCR-Honda-Ass Cal Crutchlow spricht über seinen Karriereplan und einen möglichen Rücktritt nach der MotoGP-Saison 2020: Was er mit Valentino Rossi und Andrea Dovizioso gemeinsam hat.

Cal Crutchlow macht Fans und Medien mit seinen Aussagen und seinem Einsatz auf der Rennstrecke gleichermaßen Freude. Der mittlerweile 34 Jahre alte Familienvater denkt aber auch schon leise an das Ende seiner Karriere, vor allem aufgrund der konstant schmerzlichen Folgen seines schweren Sturzes auf Phillip Island, wo er sich 2018 den rechten Knöchel völlig zertrümmerte.

«Ich werde sehen, wie der Beginn des Jahres 2020 läuft. Genau das Gleiche werden auch Andrea Dovizioso und Valentino Rossi machen», kündigte Crutchlow gegenüber MCN an. «Es sind einige Fahrer, die sich den Beginn der Saison 2020 anschauen werden, bevor sie eine Entscheidung treffen.»

Und Cal legte sofort nach: «Ich habe mir keine bestimmte Anzahl an Rennen auferlegt, bevor ich mich entscheide. Wenn du jetzt mit Lucio Cecchinello sprichst, kann ich bei LCR für so lange, wie ich will, verlängern. Und ich bin mir sicher, dass Honda ebenfalls daran interessiert wäre, mich zu halten. Ich habe eine großartige Verbindung mit ihnen.»

Crutchlow erinnert sich: «Ich war im Jahr 2010 der beste britische Fahrer. Ich war dann auch derjenige, der einfach das Risiko genommen hat. Ich hätte es mir in der Superbike-WM gemütlich machen können. Aber mein Leben ist jetzt mehr als komfortabel.»

Crutchlows Anfänge in der Königsklasse waren jedoch nicht leicht. «Ich habe Hervé [Poncharal] nach der ersten Hälfte des Jahres 2011 gesagt, ich möchte wieder zurück zu den Superbikes. Er hat aber gemeint, ‚Nein wir machen das gemeinsam weiter.‘ Im letzten Rennen des Jahres 2011 war ich dann schon Vierter. Auch das Jahr 2012 habe ich dann mit einem vierten Platz begonnen und mich seitdem auf den MotoGP-Bikes immer wohl gefühlt.»

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