Formel 1: Neues Punktesystem wird diskutiert

Barcelona, Quali: Stoner macht kurzen Prozess

Von Kay Hettich
Beeindruckende Fahrkunst von Casey Stoner

Beeindruckende Fahrkunst von Casey Stoner

Von Beginn liess Weltmeister Casey Stoner keinen Zweifel aufkommen, dass er beim Barcelona-GP die Pole-Position einfahren wird. Stefan Bradl auf Startplatz 8.

Bei sonnigen 31 Grad Celsius legte Weltmeister Casey Stoner (AUS/Honda) schon in seiner dritten Runde eine starke Rundenzeit von 1.41,938 min vor, an der sich die Konkurrenz lange Zeit die Zähne ausbiss. Erst nach 43 Minuten schaffte Andrea Dovizioso (I/Yamaha) mit einem weichen Pneu eine um 7/1000 sec schnellere Rundenzeit - ein Wimpernschlag.

Für die Pole-Position reichte das jedoch noch lange nicht: Die eroberte sich am Ende doch wieder Honda-Ass Stoner, nachdem zwischenzeitlich auch Cal Crutchlow (GB/Yamaha) und Dani Pedrosa (E/Honda) kurzzeitig die Zeitenliste anführen konnten. Doch auf die neuerliche Bestzeit des Australiers von 1.42,295 min hatte niemand mehr eine Antwort.

Hinter dem Australier balgten sich die vier Yamaha und Dani Pedrosa um die Plätze. Nach einem spannenden Schlagabtausch in den letzten Minuten komplettieren Yamaha-Star Jorge Lorenzo und der starke Cal Crutchlow die erste Startreihe. Für Ben Spies (USA/Yamaha), Dani Pedrosa (E/Honda) und den engagierten Andrea Dovizioso blieb nur die zweite Reihe.

Stefan Bradl fuhr ein erstaunliches Qualifying. Bereits in der Anfangsphase stellte er seine LCR-Honda auf den vierten Platz und liess diese Position bis zum Schluss nicht aus den Augen. Erst in der heissen Phase des Qualifyings wurde der 22-jährige Deutsche auf Platz 8 durchgereicht. Die Performance des MotoGP-Rookie auf harten und auf weichen Reifen lassen aber erneut auf ein gutes Rennen hoffen.

Das Ducati-Lager bekam im Qualifying eine Lehrstunde von der japanischen Konkurrenz. Die acht Bikes von Honda und Yamaha belegten die meiste Zeit geschlossen die ersten acht Positionen. Erst kurz vor Schluss konnte Nicky Hayden (USA) diese Phalanx durchbrechen und sich Startplatz 7 sichern. Valentino Rossi (I) wurde Neunter, Pramac-Pilot Hector Harbera (E) 11. Der Tscheche Karel Abraham pfefferte seine Cardion-Ducati als Zwölfter ins Kiesbett.

Bester der CR-Piloten wurde Randy de Puniet (F/13.), der in den Trainings von seinem Teamkollegen Aleix Espargaro (E/15.) mächtig unter Druck gesetzt wurde.

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