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Valencia-GP, MotoGP, Quali: Top-Zeit von Pedrosa

Von Esther Babel
Pedrosa mit Heimatgefühlen

Pedrosa mit Heimatgefühlen

Die beiden ersten Plätze sind mit Dani Pedrosa und Jorge Lorenzo fest in spanischer Hand. Stefan Bradl geht am Sonntag von Startplatz 5 ins Rennen.

Drei verregnete Trainings mussten die MotoGP-Piloten im Süden Spaniens hinter sich bringen. Auch für den Rennsonntag prophezeien die Wetterfrösche erneut Regen. Ihr Qualifying durften die MotoGP-Fahrer immerhin bei trockenem Wetter und Sonnenschein geniessen. 20 Grad Luft- und 15 Grad Asphalttemperatur lauteten die äusseren Bedingungen.

Die MotoGP-Piloten legten gleich flott los und tasteten sich bei den unbekannten Bedingungen und dem frischen Asphalt rasch an die schnellen Zeiten heran. Jorge Lorenzo vom Yamaha Factory Racing zeigte als Erster eine 1:32er-Zeit und befand sich damit im Bereich des Rundenrekords. Nach acht Trainingsminuten war auch Honda-Pilot Stoner bereits in dem von ihm im Vorjahr aufgestellten Rekordbereich. Genauso Dani Pedrosa (Repsol Honda Team), Cal Curtchlow (Yamaha Tech3) und Stefan Bradl (LCR Honda).

Nach der Startoffensive kehrte erst einmal Ruhe im Kampf um die Spitzenplätze ein und der Reihe nach steuerten die MotoGP-Piloten zur Halbzeit-Pause ihre Box an. An Lorenzos provisorischer Pole-Zeit von 1:32,099 bissen sich die Fahrer noch die Zähne aus. Pedrosa war vor allem im ersten Streckabschnitt schnell, verlor die Jagd nach der Bestzeit allerdings immer im letzten Teil. Während sich an der Spitze nichts tat, schob sich Bradl auf den dritten Platz nach vorne. 13 Minuten vor Schluss wurde es sogar die zweitschnellste Zeit.

Doch die übliche Schlussattacke der MotoGP-Piloten liess nicht lange auf sich Warten. Stoner machte als Erster ernst und durchbrach die 1:32er-Schallmauer. Auch Crutchlow, wohnhaft auf der Isle of Man, und Pedrosa gelang dieses Kunststück zehn Minuten vor der schwarz-weiss karierten Flagge. Acht Minuten vor Schluss liess auch Lorenzo die Muskeln spielen und düste auf den zweiten Rang. Eine Runde später übernahm der spanische Weltmeister mit einer Zeit von 1:31,483 die Pole-Position.

Stoner konnte sich mit 1:31,428 zwei Minuten vor dem Trainingsende Hoffnungen auf die Pole-Position machen. Doch Pedrosa hatte seine Schwäche in den letzten beiden Sektoren überwunden und knallte eine 1:30,844 auf den neuen Asphalt. Damit ging die Pole-Position an den Spanier. Rang 2 ging an seinen Landsmann Lorenzo, Dritter wurde beim letzten Qualifying seiner Karriere Casey Stoner. Stefan Bradl platzierte sich auf Rang 5.

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