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Andrea Dovizioso: Rossi wird im Rennen gefährlich

Von Nereo Balanzin
Andrea Dovizioso

Andrea Dovizioso

Andrea Dovizioso fährt in Texas vom sechsten Startplatz los, hat aber einige Bedenken.

Startplatz 6 und 1,852 Sekunden Rückstand auf die Bestzeit von Honda-Superstar Marc Márquez – die Qualifying-Performance von Ducati-Werkspilot Andrea Dovizioso entsprach am Samstag in Texas recht genau den Erwartungen.

Andrea Dovizioso und Valentino Rossi haben selben am gleichen Tag etwas zu feiern. Wenn einer vorne ist, liegt der andere hinten.

 Im Texas-Qualifying hatte «Dovi» das bessere Ende für sich. Er wirkte entspannt, als er den Journalisten gegenübertrat. «Es ist grossartig, dass hier die Reifen so lange halten», strahlte er. «Aber du musst hier beim Fahren unheimlich viel Kraft aufwenden, wenn du dich ständig am Limit bewegen willst. Wir spüren kaum ein Nachlassen der Reifen. Aber wir spüren ein Nachlassen der Fahrer... Ich sollte eine Kamera in meinem Helm montieren, damit die Zuschauer in der ersten S-Kurve mein Gesicht beobachten könnten.»

Aber Dovizioso weiss seit Katar, dass Fell des Bären erst nach dem Rennen verteilt wird. Vorläufig gibt es nichts zu feiern. «Ja, in Losail waren wir im Training Vierter, im Rennen Siebter. Und am Motorrad hat sich nichts geändert. Das Problem ist auch immer das Gleiche: ich kann nicht so schnell durch die Kurven fahren, wie ich möchte.»

Gibt es trotzdem Pluspunkte? Immerhin wurde Rossi im Qualifying wieder besiegt! Dovizioso: «Ich bin flink, wenn es um das Lernen neuer Strecken geht», ist der Ducati-Start überzeugt. «Ausserdem hat die Ducati neben einigen Schwächen, die wir alle kennen, auch ein paar Stärken. Und diese Stärken kommen mir entgegen, ich sehe sie positiv. Zudem haben wir ein sehr starkes verlangen, uns wieder an die Spitze zu katapultieren. Deshalb wird bei uns Tag und Nacht geschuftet.»
 
Was ist also im Rennen von Ducati und Dovi zu erwarten? «Wenn ich meine Rundenzeiten mit jenen der anderen Ducati-Fahrer vergleiche, bin ich ziemlich zufrieden», meint der Italiener. «Aber Fahrer wie Valentino waren im Quali 2 langsam. Mit seinem Rennspeed sollte mich Valentino über die 21 Runden besiegen. Rossi kann sehr konstant fahren, er wird sich im Rennen steigern.»

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