Valentino Rossi über seine sportliche Zukunft

Marc Márquez: «Dani und ich haben kein Problem»

Von Sharleena Wirsing
MotoGP-Weltmeister Marc Márquez posierte kürzlich für die spanische Ausgabe des bekannten Männer-Magazins GQ und verriet, wie er zu seinem Teamkollegen Dani Pedrosa steht.

Nach einem glamourösen Fotoshooting mit dem jüngsten MotoGP-Weltmeister aller Zeiten, befragte GQ Marc Márquez, wie er den Titelgewinn empfand, was sich in seinem Privatleben abspielt und wie sein Verhältnis zu Repsol-Honda-Teamkollege Dani Pedrosa ist.

Dani Pedrosa beschwerte sich, wie auch Yamaha-Pilot Jorge Lorenzo, 2013 mehrfach über den kompromisslosen Fahrstil seines spanischen Landsmanns. Das Duell gipfelte beim Aragón-GP in einem Desaster, als Márquez die Honda von Pedrosa leicht am Heck berührte und einen verhängnisvollen Defekt auslöste: Ein Kabel der Traktionskontrolle wurde beschädigt, Pedrosa flog per Highsider von seinem Motorrad. «Es stimmt schon, dass es zwischen uns Spannungen gab, denn wir haben um einen Meistertitel gekämpft und hatten ein paar Probleme miteinander. Aber am Ende haben wir uns in aller Ruhe ausgesprochen», beteuert Márquez.

Abseits der Strecke akzeptieren sich die beiden Konkurrenten, doch auf der Strecke weht ein anderer Wind: «In der Hitze des Gefechts ist es manchmal nicht leicht, die Kontrolle zu behalten. Das verstehe ich. Als ich den Titel gewonnen hatte, haben wir uns auf einer Party getroffen und haben zusammen getanzt. Unser Verhältnis ist in dieser Hinsicht also gut.»

Marc Márquez brach 2013 unzählige Rekorde und krönte sich mit 20 Jahren zum jüngsten Weltmeister der Königsklasse. «Ich habe mir nicht träumen lassen, dass ich ein so erfolgreiches Debüt feiern werde. Es war mir klar, dass das erste Jahr viele Schwierigkeiten mit sich bringt. Über eine gewisse Zeit hinweg, war es ein kleiner Krieg. Doch ich kann zufrieden sein», grinst der Spanier.
Privat gibt es bei Publikumsliebling Márquez aktuell nicht viel zu sagen: «Derzeit habe ich keine Freundin. Ich hatte eine Freundin, aber es hat nicht funktioniert, weil ich sehr viel reise und nur sehr selten Zuhause bin.»

Die Fotos des GQ-Shootings finden Sie hier.

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