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Marc Márquez: Wie er Druck in Motivation verwandelt

Von Sharleena Wirsing
Auf dem 20-jährigen MotoGP-Weltmeister Marc Márquez lastet der Druck, sich auch 2014 als Weltmeister zu behaupten. Nun verriet der Spanier, wie er mit dieser Last umgeht.

Weltmeister werden ist nicht schwer, Weltmeister sein dagegen sehr? Diese Frage wird sich im Falle von Überflieger Marc Márquez in der Saison 2014 beantworten. Im letzten Jahr brach der Spanier als Rookie sämtliche Rekorde.

Mit 20 Jahren und 266 Tagen krönte sich Marc Márquez 2013 im letzten Saisonrennen in Valencia als erster Rookie seit Kenny Roberts 1978 zum Weltmeister der Königsklasse und löste gleichzeitig Freddie Spencer als jüngsten Champion ab. Zudem ist der charismatische Spanier erst der vierte Fahrer, dem es gelang, in allen drei WM-Klassen den Titel zu holen. Vor ihm schafften dieses Kunststück nur Legenden wie Mike Hailwood, Phil Read und Valentino Rossi.

2014 muss sich Márquez als Weltmeister beweisen und wird erstmals versuchen, seinen Titel zu verteidigen. «Druck? Hoffentlich ist das keine große Sache. Den Titel zu verteidigen, wird eine neue Erfahrung sein, denn das habe ich noch nie getan. Dieser Druck wandelt sich für mich jedoch in Motivation. Schwierige Situationen motivieren mich, auch wenn diese Situation sich nicht immer in Wohlgefallen auflöst», weiß Márquez, der die Stärke seiner Gegner kennt.

In der vergangenen Woche dominierte Márquez bereits die ersten Testfahrten in Sepang und brach den Rundenrekord von Casey Stoner. «Es gibt noch ein paar Dinge, an denen wir feilen müssen, um für das erste Rennen in Katar gerüstet zu sein», erklärte Márquez gegenüber «motocuatro». «Es ist gut, dass ich den Druck fühle, denn er hilft mir, wieder um den Titel zu kämpfen. Meine Vorstellungen sind noch die gleichen wie letztes Jahr, der Unterschied ist, dass ich ein Rookie war und nun lastet der Druck auf mir, den Titel zu verteidigen und das erste Rennen zu gewinnen.»

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