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Pol Espargaró (Platz 4): «Ein kleiner Traum!»

Von Vanessa Georgoulas
Pol Espargaró lieferte sich mit Stefan Bradl ein hartes Duell

Pol Espargaró lieferte sich mit Stefan Bradl ein hartes Duell

MotoGP-Rookie Pol Espargaró sicherte sich in Le Mans den vierten Platz und lieferte sich dabei ein hartes Duell mit Stefan Bradl.

Für MotoGP-Rookie Pol Espargaró lief im fünften MotoGP-Lauf der Saison 2014 alles noch besser als erwartet. Der 22-jährige Spanier, der am Vortag schon über den zweiten Startplatz gestaunt und sich im Rennen nach einem Duell mit Stefan Bradl den vierten Platz gesichert hatte, konnte sein Glück gar nicht fassen: «Dieses Wochenende ist wie ein kleiner Traum. Ich war mir nach dem Test in Jerez sicher, dass wir uns verbessert haben, doch ich hätte nie damit gerechnet, derart konkurrenzfähig zu sein.»

Espargaró, der mit 38 Punkten den siebten WM-Rang belegt, gestand: «Schon nach dem Qualifying dachte ich, dass es nicht mehr besser gehen könnte, doch zum Glück lief es auch im Rennen über die ganze Distanz super. Ich konnte es trotzdem kaum fassen, als ich zur Rennmitte auf Position 3 fuhr. Danach glaubte ich langsam an einen Top-5-Platz, und als ich Danis Maschine heranbrausen hörte, setzte ich alles daran, um den vierten Platz ins Ziel zu retten.»

Der Tech3-Yamaha-Pilot bedankte sich auch brav bei seinem Team für dessen Hilfe: «Ich möchte mich ganz herzlich bei meinem Team dafür bedanken, dass ich mich ohne Druck so schnell an diese unglaubliche Klasse gewöhnen konnte. Es hat einen super Job gemacht.»

Weniger gut lief es für Espargarós Teamkollegen Bradley Smith, der nach einem stürmischen Start auf Position 5 unterwegs war. Doch kurz darauf fiel der 23-jährige Brite auf Platz 8 zurück. Nach einem Kampf gegen Andrea Dovizioso und Espargaró musste er sich schliesslich mit dem zehnten Platz begnügen.

Der WM-Neunte erklärte hinterher: «Mein Start war grossartig, doch schon in Kurve 3 spürte ich, dass meine fehlende Seitenhaftung ein Problem sein könnte. Wir gingen beim Set-up ein Risiko ein, doch leider ging das nicht auf. Hinzu kam, dass wir das Bike stark verändert haben und ich eine Weile brauchte, bis ich mich darauf eingestellt habe.»

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