Marc Marquez: «Das Ende des Albtraums»

Marc Márquez (Honda): Seine Erklärung für den Sturz

Von Ivo Schützbach
Marc Márquez sieht in allem das Positive

Marc Márquez sieht in allem das Positive

Mit 4,4 Sekunden Vorsprung lag Repsol-Honda-Werksfahrer Marc Márquez im MotoGP-Rennen auf Phillip Island unbedrängt in Führung, als er seine RC213V wegschmiss.

Von den ersten zwölf Rennen des Jahres hat der seit Motegi zweifache MotoGP-Weltmeister Marc Márquez elf gewonnen. Doch seit vier Rennen läuft es nicht mehr rund, in diesen holte er nur einen Podestplatz (Rang 2 in Japan). Sein letzter Sieg datiert auf Silverstone Ende August.

In Australien war Márquez von Rennbeginn an bestimmend, die Yamaha-Helden Valentino Rossi und Jorge Lorenzo konnten seinen Speed nicht mitgehen. In Runde 18 der GAU für den Champion: Mit eingeklapptem Vorderrad rutschte er in Kurve 10 aus, sein Rennen war beendet.

«Weil ich keinen Druck hatte, versuchte ich eine andere Strategie», erklärte Márquez später. «Ich versuchte von der ersten Runde an einen möglichst großen Vorsprung herauszufahren. Bis zu meinem Sturz war das Rennen gut. Eine Schande, dass ich stürzte, als ich nicht mal am Limit oder schneller als in der Runde zuvor fuhr. Das war ein Rennen mit vielen Stürzen und fast alle geschahen gleich: das Vorderrad klappte ein. Dass die Temperatur so stark gefallen ist, war einer der Faktoren dafür.»

Dann zieht der 21-Jährige sogar aus seinem Crash das Positive: «Gut, dass mir der Sturz jetzt passiert ist, so kann ich Erfahrung für nächstes Jahr sammeln. Du hast nicht immer die Chance, Dinge zu probieren.»

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