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Aleix Espargaró (Suzuki): Ein Highlight in Misano?

Von Sharleena Wirsing
Das Suzuki-Werksteam absolvierte bereits im Juli Testfahrten auf dem neu asphaltierten Kurs in Misano. Können Aleix Espargaró und Maverick Viñales die gewonnenen Erkenntnisse nutzen?

Sieben Punkte liegt Espargaró als WM-Zwölfter derzeit hinter seinem Teamkollegen Maverick Viñales. In den nächsten Rennen will er seinen Nummer-1-Status im Suzuki-Team zurückerobern und festigen.

Da Suzuki kürzlich bereits in Misano testete, kennen Espargaró und Viñales den neuen Asphalt bereits. Ein Vorteil? «Ich erwarte in Misano ein gutes Wochenende. Meine Leistungen waren zuletzt nicht so gut wie erwartet, da ich kein gutes Gefühl für das Bike hatte, aber schon in Silverstone konnten wir ein besseres Set-up finden, das mir mehr Vertrauen vermittelte. Zudem haben wir in Misano Ende Juli getestet. Dort hatte ich ein sehr gutes Gefühl mit dem Bike. Nicht nur der neue Asphalt gab mir mehr Vertrauen, sondern auch die unterschiedlichen Set-up-Optionen erlaubten es mir, das Potenzial der GSX-RR besser zu verstehen.»

«Da wir neu sind, haben wir normalerweise keine Informationen oder ein Basis-Set-up, wenn wir an eine Strecke kommen. Doch hier ist es anders, weil wir schon Ideen haben, auf denen wir aufbauen können. Ich bin mir sicher, dass wir diese Daten nutzen können, um schnell eine gute Pace zu erreichen», erklärte Espargaró.

Maverick Viñales zeigte bisher eine starke und fast fehlerlose Rookie-Saison. Kann er in Misano ein Highlight setzen? Sein bisher bestes Ergebnis war Platz 6 in Barcelona, nachdem er Startplatz 2 hinter Espargaró erobert hatte.

«Ich kann es kaum erwarten, mich wieder auf meine GSX-RR zu schwingen. In den letzten Rennen verbesserte sich mein Vertrauen zur Maschine immer mehr, daher will ich ständig fahren und mich gleichzeitig verbessern. Wir konnten in Misano bereits testen, dabei hatte ich ein sehr gutes Gefühl. Nun haben wir ein Basis-Set-up, das wir weiterentwickeln können. Da wir solide Fortschritte machen, habe ich nun mehr Ruhe und bin beim Arbeiten entspannter. Das wird sich bald auch in der Leistung widerspiegeln. Die Strecke macht durch den neuen Asphalt eine gute Pace möglich. Ich freue mich sehr auf das Rennwochenende.»

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