Yamaha steht vor Einigung mit neuem Kundenteam

Sepang: Top-Resultate für Smith und Espargaró?

Von Sharleena Wirsing
In Australien kämpften Pol Epsargaró und Bradley Smith gegen Ducati-Pilot Andrea Dovizioso

In Australien kämpften Pol Epsargaró und Bradley Smith gegen Ducati-Pilot Andrea Dovizioso

Nachdem der WM-Sechste Bradley Smith in Australien nur Platz 10 erreichte, will er in Sepang zurück unter die Top-6. Sein Tech3-Teamkollege Pol Espargaró hat ebenfalls hohe Ziele.

«Ich freue mich sehr das Rennen in Sepang. Ich bin mir sicher, dass wir ein anständiges Resultat erzielen können», versicherte Bradley Smith vor dem Grand Prix in Malaysia.

Derzeit belegt der Tech3-Yamaha-Pilot aus Oxford den sechsten Gesamtrang – sieben Punkte hinter Dani Pedrosa und fünf Zähler vor Andrea Dovizioso. «Wir hatten in Sepang sehr gute Wintertests, was eine gute Basis für das Wochenende sein sollte. Damals haben wir viele unterschiedliche Settings ausprobiert, daher bin ich mir sicher, dass wir ein sehr gutes Basis-Set-up für den Freitag haben. Natürlich wissen wir, dass es eine körperlich anspruchsvolle Strecke ist, zudem sind die Temperaturen und die Luftfeuchtigkeit sehr hoch. Normalerweise ist die Strecke um diese Zeit sehr schmierig, was einen großen Unterschied zum Test im Winter macht», ist Smith bewusst.

«Daher konzentrieren wir uns auf die Nachmittagssessions, um das beste Set-up für das Rennen zu finden. Nach dem schwierigen Australien-GP freue ich mich nun auf Sepang, denn ich bin mir sicher, dass wir dort konkurrenzfähig sind und am Sonntag unter die Top-6 kommen.»

Pol Espargaró, der aktuell den zehnten WM-Rang belegt, hofft nach Platz 8 in Australien nun ebenfalls auf ein Top-Resultat in Sepang. «Ich bin zuversichtlich, dass wir die drei Übersee-Rennen mit einem starken Resultat abschließen können. Das Wochenende in Australien war eine Herausforderung, die wir nach einem schwierigen Start aber am Sonntag mit Platz 8 versöhnlich beenden konnten. Natürlich wollte ich mich auf meiner Lieblingsstrecke besser platzieren, aber mein Gefühl für das Bike hat sich über das Wochenende verbessert. Am Ende war sichtbar, dass es konkurrenzfähig ist.»

«In Sepang war es im letzten Jahr nach meinem schweren Sturz am Samstag hart. Trotzdem wurde ich Sechster. Zudem stand ich dort in den kleineren Klassen dreimal auf dem Podest. Ich werde nun 110 Prozent geben, um in die letzten zwei Rennen der Saison 2015, die für mich voller Höhen und Tiefen war, mit starken Resultaten zu beschließen», versprach Espargaró.

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