Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Jack Miller: «Die Hand ist momentan das Hauptproblem»

Von Otto Zuber
Jack Miller: «Ich denke, das Bild, das die Leute von mir haben, hat sich in diesem Jahr stark verändert»

Jack Miller: «Ich denke, das Bild, das die Leute von mir haben, hat sich in diesem Jahr stark verändert»

Jack Miller wird auch den 14. WM-Lauf in Aragón verpassen und sein Bike seinem Freund Nicky Hayden überlassen. Der 21-jährige Australier erklärt, weshalb er erst in Motegi wieder angreifen will.

Auch das kommende Wochenende in Aragón wird ohne Jack Miller stattfinden. Der Australier hat diese Entscheidung gefällt, um sich komplett von seinen Verletzungen zu kurieren, die er sich bei Stürzen in Spielberg, Silverstone und Misano zugezogen hatte.

«Das Hauptproblem ist momentan die Hand, aber da sind auch immer noch die drei gebrochenen Wirbel» zählt Miller im Interview mit «Keeping Track», dem offiziellen Sender des Australien-GP, auf. Deshalb überlässt er sein Bike dem ehemaligen MotoGP-Piloten Nicky Hayden.

Vor allem der lädierte Mittelfinger der rechten Hand macht ihm zu schaffen. «Es ist ein unnötiges Risiko, mit all meinen Verletzungen und ohne einhundertprozentig fit zu sein das Rennwochenende zu bestreiten», erklärt der 21-jährige Australier, der sein Comeback beim Rennwochenende in Japan geben will. Die MotoGP-Gemeinde fährt am 16. Oktober auf dem Rundkurs von Motegi.

Im Blick hat Miller aber vor allem das darauffolgende Rennen, denn das findet am 23. Oktober auf Phillip Island statt und ist somit das Heimrennen des Überraschungssiegers von Assen. «Wir haben die Entscheidung, in Aragón auszusetzen, auch mit Blick auf mein Heimrennen getroffen», bestätigt der Honda-Pilot. «Die Strecke gehört zu meinen Lieblingspflastern und ich glaube, dass wir dort sehr stark sein können.»

Eine grosse Motivation stellt immer noch sein MotoGP-Premierensieg in Assen dar. Miller betont: «Ich denke, das Bild, das die Leute von mir haben, hat sich in diesem Jahr stark verändert. Ich denke, sie haben nun begriffen, dass ich mit der gleichen Arbeitsanstellung ans Werk gehe wie jeder andere Fahrer auch. Ich hatte nicht einfach Glück, es steckt harte Arbeit des ganzen Teams hinter diesem Triumph, der beweist, dass wir es verdient haben, in der MotoGP mitzumischen.»

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