Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Cudlin: «Falls ich träume, weckt mich nicht auf»

Von Sharleena Wirsing
Cudlin will seine Landsleute stolz machen

Cudlin will seine Landsleute stolz machen

Nur eine Woche nach seinem überraschenden Einsatz an Stelle von Loris Capirossi beim Grand Prix von Japan, wurde Damian Cudlin als Ersatz für den verletzten Héctor Barberá bestätigt.

Damian Cudlin wurde bereits von seinem ersten Einsatz in der MotoGP-Klasse überrascht, als er auf dem Weg nach München zum legendären Oktoberfest war. Nun bekommt der Australier in seiner Heimat erneut die Chance, in der Königklasse mitzumischen.

Cudlin freut sich sehr auf seinen zweiten Auftritt: «Als ich das erste Mal die Chance bekam für Loris Capirossi einzuspringen, war das ein grosser Schock. Doch ein weiteres Mal in der MotoGP-Klasse für ein anderes Team gleich im darauffolgenden Rennen starten zu dürfen, ist einfach unglaublich. Man wartet sein ganzes Leben darauf, eine Chance in der Königsklasse zu erhalten, und dann sind es gleich zwei. Falls ich träume, weckt mich bitte nicht auf!»

Cudlin konnte durch seine Leistung in Japan beeindrucken, denn er adaptierte schnell die Eigenheiten der neuen Maschine und der unbekannten Rennstrecke. Zwar stürzte der Australier im Rennen, doch er konnte zeigen, dass er die nötige Grundgeschwindigkeit für die MotoGP-Klasse mitbringt. Damian Cudlin will in seiner Heimat von der in Japan gewonnenen Erfahrung profitieren und sich weiter steigern.

«In Motegi musste ich in sehr kurzer Zeit viel lernen, das machte es schwierig, aber in Phillip Island weiss ich wenigstens, wie die Strecke aufgebaut ist. Ich bin dort zwar schon seit meiner Zeit in der Australischen Superbike-Meisterschaft 2004 und 2005 nicht mehr gefahren, aber ich habe ein gutes Gedächtnis. Eine MotoGP-Maschine um den Kurs zu lenken, wird sicher unfassbar sein. Ich denke, dass meine Familie und viele meiner Freunde aus Taree kommen werden, um mich anzufeuern. Also kann ich mit sehr viel Unterstützung rechnen. Ich kann es kaum erwarten», freut sich der Australier.

«Ich muss dem Mapfre-Aspar-Team danken, dass sie mir die Möglichkeit geben, in meinem Heimatland zu fahren. Ich will einfach jede Minuten dort geniessen und alle in Phillip Island stolz machen», verspricht Cudlin.

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