Formel 1: «Darauf kann man nicht stolz sein»

Assen, Qualifikation: Rossi top

Von Esther Babel
Wahre Liebe: Rossi mit seiner Yamaha

Wahre Liebe: Rossi mit seiner Yamaha

Valentino Rossi hält die Konkurrenz in Schach und startet von Platz 1. Stoner verpasst die erste Startreihe.

Casey Stoner beendete das Qualifying in Assen mit energischem Kopfschütteln und pfefferte anschliessend seine Handschuhe in die Ecke. Der Australier hatte mit Startplatz 4 die erste Startreihe verpasst. Ein wilder Hinterrad-Slide hätte ihn bei der Jagd nach schnellen Zeiten fast von seiner Marlboro-Ducati abgeworfen. Schon in den freien Trainings war zu beobachten, dass sein Hinterrad gelegentlich ein Eigenleben entwickelte. Sehr zum Unmut von Stoner und eine Denksportaufgabe für die Mechankier-Crew.

Umso entspannter war das Grinsen von [*Person Valentino Rossi*] bei der anschliessenden Pressekonferenz. Der Fiat-Yamaha-Pilot hatte in der ersten Trainingshälfte einen längeren Turn gedreht. Auf der Suche nach dem perfekten Rennreifen. Zum Schluss liess sich der Italiener einen weichen Reifen verpassen und legte sogleich eine schnelle Runde hin. In Rossis Windschatten hangelte sich [*Person Dani Pedrosa*] in die erste Startreihe. «Ich war schon mit dem gestrigen Tag zufrieden», erklärte Rossi. «Ich hoffe sehr, dass es zum Rennen am Samstag trocken bleibt. Die Wettervorhersagen sehen ja nicht gerade gut aus. Wenn es am Renntag regnet haben wir vielleicht im Warm-Up die Gelegenheit, noch ein paar Runden im Nassen zu drehen. Ansonsten wird das ein ganz schön hartes Rennen.»

In den letzten Sekunden machte Rossis Teamkollege [*Person Jorge Lorenzo*] nochmals Jagd auf die Bestzeit und verpasste sie knapp. Auf den letzten Metern hatte er noch die auf dem Monitor angezeigte Bestzeit versiebt.

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