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Lausitz-Sieger Cairoli: «Bin auch müde geworden»

Von Matthias Dubach
Antonio Cairoli sprang auf dem EuroSpeedway zum Sieg

Antonio Cairoli sprang auf dem EuroSpeedway zum Sieg

Der Sieger des Deutschland-GP machte auf dem Lausitzring einen weiteren Schritt in Richtung des fünften MX1-Titels in Folge. Dabei musste er lange sein Training reduzieren.

Nach seinem neunten GP-Sieg in diesem Jahr beginnt Antonio Cairoli offen an seinen bevorstehenden siebten WM-Titelgewinn zu denken. Bei noch vier ausstehenden Grands Prix führt der Italiener mit 108 Punkten Vorsprung auf Clément Desalle (Suzuki).

Auf dem Lausitzring gewann Cairoli seinen vierten GP in Folge, dabei konnte er nach seiner Knieverletzung vom Heimrennen in Maggiora lange nicht richtig trainieren. «Ich fühle mich in Ordnung, ich habe das Training wieder mehr und mehr aufgenommen, mein Knie wird immer besser. Diese Woche war ich erstmals wieder joggen, nach fast zwei Monaten Pause. Vorher konnte ich nur Radfahren», erklärte der Weltmeister nach seinem Triumph beim Deutschland-GP.

Cairoli schilderte: «Heute war es sehr heiss und die Strecke sehr wellig. Das erste Rennen lief sehr gut, ich konnte aber den Speed von Clément Desalle nicht ganz mitgehen. Er ist sehr schnell gewesen. Ich habe es versucht, aber ich habe dann gedacht, 22 Punkte sind auch gut. Jetzt ist die Zeit, in der ich auch für die Meisterschaft kalkulieren muss. Im zweiten Lauf habe ich versucht, mein Bestes zu geben um den GP zu gewinnen. Ich wusste, dass alle immer müder werden, mir ist es nicht anders gegangen. Ich habe erneut einen guten Start gehabt, bin ein bisschen weggezogen um mich aus möglichem Wirbel herauszuhalten.»

Danach war der KTM-Star zwar punktgleich mit Desalle, aber der Taktiker hatte wie in Frankreich und Lettland den GP mit dem Lauf-2-Sieg für sich entschieden.

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