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Martin Smolinski über SEC: «Ich habe hoch gepokert»

Von Ivo Schützbach
In der Speedway-EM 2015 sehen wir sieben Nationen, Deutschland ist mit Martin Smolinski (30) vertreten. Der Bayer sagte für diese Chance sogar den Langbahn-Grand-Prix ab.

Die Speedway-Europameisterschaft 2015 besteht aus vier Rennen in Thorn/Polen, Landshut/Deutschland, Kumla/Schweden und Ostrowo/Polen, alle werden zur besten Sendezeit in über 70 Ländern live im Free-TV auf Eurosport ausgestrahlt.

SPEEDWEEK.com sprach mit Martin Smolinski, der neben Tomasz Gollob und Antonio Lindbäck eine der drei begehrten Dauer-Wildcards erhielt.

Wie lange steht fest, dass du die Wildcard bekommst?

Letzten Dienstag gab es eine Pressekonferenz in Landshut, zu diesem Zeitpunkt durften wir es aus politischen Gründen aber noch nicht bekanntgeben. Es musste erst der Challenge ausgetragen werden, Lendava wurde ja abgesagt.

Wenn man sich jetzt das Line-up anschaut, sieht man sieben Nationen. Ich bin ein Teil des Puzzlestücks, das gefehlt hat in ihrer Aufstellung. Von Jan Konikiewicz bekam ich ganz nette Worte, vom Chef von One Sport. Das hat mir sehr stark imponiert, weil sie viel Potenzial in mir sehen, sie sind sehr zufrieden. Wir arbeiten seit zwei Jahren eng und gut zusammen, alles in Verbindung mit dem AC Landshut. Die gemeinsame Kooperation in Sachen medialer Präsenz macht sehr viel Spaß.

Wenn sie die Wildcards von dir und Lindbäck nicht bekanntgeben durften: Wieso wurde Gollob dann schon vor Monaten als Wildcard benannt?

Dafür haben sie eine dicke Rüge bekommen.

Damit zahlt sich dein Pokerspiel mit der Absage des Langbahn-Grand-Prix aus?

Zu 100 Prozent.

Hat diese Wildcard Auswirkungen auf deinen Saisonablauf?

Ich bin ja schon seit einigen Wochen mit One Sport in Kontakt, ich habe meinen Terminplan akribisch darauf ausgelegt. Ich habe gepokert, dass ich mitfahren kann – die Pokerrunde ging an mich. Jetzt ist es endlich offiziell und wir können damit zu unseren Sponsoren gehen und Marketing betreiben.

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