Formel 1: «Darauf kann man nicht stolz sein»

Niels-Kristian Iversen: Von WM-Medaille geträumt

Von Jan Sievers
Neben Weltmeister Tai Woffinden war Niels-Kristian Iversen der große Gewinner der Speedway-GP-Saison 2013. Der Däne holte mit Bronze sein erstes Edelmetall.

Niels-Kristian Iversen verteidigte beim letzten Speedway-GP des Jahres in Thorn (Torun) seinen dritten Platz in der WM-Wertung und wurde verdient Dritter der Weltmeisterschaft.

Besonders in der zweiten Saisonhälfte drehte der 31-Jährige aus dem dänischen Esbjerg richtig auf, gewann seine ersten beiden GP-Läufe und schob sich dadurch bis auf den dritten Platz vor. 

«Es war wirklich ein bisschen verrückt», gestand Iversen nach der Siegerehrung. «Vor der Saison habe ich das nicht erwartet, von einer Medaille habe ich lediglich geträumt. Nun habe ich es geschafft, es ist wunderbar.»

Iversen stand bereits 2008 im Speedway-GP. Nach einem zwölften Platz dauerte es bis zum GP-Challenge für das Jahr 2013, bei dem er Zweiter wurde, dass er sich wieder einen Startplatz für den GP erkämpfen konnte. Zwischenzeitlich war der Däne gereift, stand in den Averagelisten der grossen Speedway-Ligen überall in den Top-10 und konnte nun mit der Bronzemedaille seinen größten Erfolg feiern.

«Man darf nie den Fokus verlieren, da es eine Menge Fahrer gibt, die scharf auf meinen Platz sind», fährt der Dänische Meister fort. «Ich muss dran bleiben und weiter nach vorne schauen. Meine Glückwünsche gehen an Tai und Jarek, beide haben eine fantastische Saison hingelegt. Erst in den letzten Wochen habe ich an eine WM-Medaille geglaubt. Ich stand in fünf Finales und habe zwei gewonnen und glaube, dass ich die Medaille verdient habe.»

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