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Chemnitz: Schiffer und Siegl 2014 auf Titeljagd!

Von Frank Quatember
Mit Marcus Schiffer und Daniel Siegl tauchten zwei verletzt gewesene Toppiloten beim Supercross in Chemnitz als Gäste auf. Das Duo hat ambitionierte Pläne für 2014.

Mit dem Frechener Marcus Schiffer und Daniel Siegl tauchten im Chemnitzer Fahrerlager zwei der bekanntesten Motocross-Profis Deutschlands auf. Beide verbindet vieles, von der langjährigen Supercross-Karriere über viele schmerzhafte Erlebnisse bis hin zum Hausbau. Marcus Schiffer, der die Saison 2013 wegen einer schweren Verletzung früh abbrechen musste und auch beim Motocross der Nationen in Teutschenthal fehlte, war mit Freundin Heidi nach Chemnitz gekommen und nicht nur deshalb bestens gelaunt.

Schiffer: «Ich trainiere zur Zeit sehr hart, mein Fitnesszustand ist besser als in vergangenen Jahren. Gesundheitlich geht es mir sehr gut, meine Hand ist super ausgeheilt. Ich hatte eine tolle Reha bei Bayer Leverkusen. Die haben dort spezielle Kammern, wo man Höhentraining bis 2500 Meter simulieren kann. Das kam durch Sami Hyypiä, den Trainer von Bayer Leverkusen, zustande, der selbst fährt und ein grosser Motocross-Fan ist. Er besitzt ein eigenes Team in Finnland und wird wahrscheinlich zum Supercross nach Dortmund kommen. Ich möchte kommendes Jahr mit Suzuki den Masters-Titel und die Open-DM gewinnen und auch einige WM-Läufe wie in Valkenswaard fahren.»

Beim Thüringer Daniel Siegl sind die Ziele nicht ganz so groß, aber der Kawasaki-Pilot wird 2014 im Team Pfeil erneut angreifen. «Meine Handverletzung ist auskuriert, ich bin ein paarmal Motorrad gefahren und relativ fit. Es tut schon etwas weh, hier zu sitzen und zuzuschauen, dass Dennis der einzige Deutsche ist, der in die Finals kommt. Aber wenn ich an meine Verletzung von München denke, ist mir immer noch mulmig im Bauch. Von daher war die Entscheidung richtig, kein SX zu fahren. Ich will 2014 alles fahren, Masters und die zwei Deutschen Meisterschaften. Dafür werde ich ab Dezember hart ins Training einsteigen.»

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