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Johannes-Bikes Suzuki: Die Abräumer von Dortmund

Von Andreas Gemeinhardt
Mit fünf von sechs möglichen Podiumsplätzen erreichte das Team stielergruppe.mx Johannes-Bikes Suzuki beim Finale des ADAC SX-Cup in Dortmund eine hervorragende Quote.

Vor rund 30000 Zuschauern gelang Jace Owen an allen Tagen der Sprung auf das SX1-Podium. Youngster Tom Koch war erfolgreichster deutscher Pilot und landete am Samstag sowie am Sonntag auf dem SX2-Podest.

US-Boy Jace Owen war nach München zurück in seine Heimat geflogen und hatte sich dort von seiner Grippe erholt. Vom ersten Training an gehörte er auf seiner Suzuki RM-Z 450 zu den schnellsten Piloten. Schon am Freitag holte er sich im Finale den dritten Rang. Am Samstag zeigte er vor ausverkauftem Haus eine Glanzvorstellung. Nach dem Start in die Strohballen gedrängt, brauste er in den 15 Runden vom letzten Platz auf den dritten Platz nach vorn und am Sonntag wurde der 20-jährige als Zweitplatzierter nur von Gavin Faith, dem neuen «König von Dortmund» bezwungen.

Der vom ADAC Hessen-Thüringen geförderte Tom Koch sorgte in der Youngster-Klasse für die Sensation in Dortmund. Der 16-Jährige fuhr am Samstag sensationell auf den zweiten Gesamtrang und brachte die Halle zum Toben. Am Sonntag bestätigte der Thüringer auf seiner Suzuki RM-Z 250 mit Platz 3 die starke Vorstellung, und das in seiner ersten Super-Cross-Saison.

«Es ist unglaublich, dass wir in Dortmund fünf Pokale geholt haben», konnte es Teammanager Jan Deitenbach am Sonntag immer noch nicht fassen. «Als wir hier vor zwei Jahren das erste Mal eigentlich zum Spaß angetreten sind, haben wir uns das selbst in unseren verwegensten Träumen nicht vorstellen können.»

Teamchef Daniel Johannes meinte: «Ich glaube, das kapier ich erst in einigen Tagen. Wir bestreiten die erste Saison komplett im SX-Cup, sind mit nur zwei Fahrern eines der kleinsten Teams, und landen hier in Dortmund an jedem Tag auf dem Podium. Kompliment an die beiden Piloten, aber auch an das ganze Team. Der Hammer!»

«Ich bin sprachlos, Tom und Jace waren unglaublich», ergänzt Sponsor Thomas Stieler. «Ich denke, da müssen wir nächste Saison weiter machen», fügt er mit einem Lächeln hinzu.

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