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Stewart-Brüder schreiben Geschichte

Von Thoralf Abgarjan
James Stewart gratuliert seinem Bruder Malcolm in Las Vegas zum Gewinn der Meisterschaft

James Stewart gratuliert seinem Bruder Malcolm in Las Vegas zum Gewinn der Meisterschaft

Malcolm und James Stewart gewannen beide den Supercross-Ostküsten-Titel und schrieben Geschichte. Malcolm Stewart wird in die 450er-Klasse aufsteigen. Sein Platz im GEICO Team wurde durch Tristan Charboneau ersetzt.

James und Malcolm Stewart sind 7 Jahre auseinander: James ist 30, Malcolm 23.

In Las Vegas gewann James jüngerer Bruder Malcolm Stewart (Honda) die Ostküstenmeisterschaft.

Vor genau 12 Jahren, im Jahre 2004, gewann James Stewart ebenfalls den Supercross-Lites-Ostküstentitel.

Damit gewann erstmals in der Geschichte ein Bruderpaar diese Meisterschaft!

James und Malcolm Stewart hatten auch das 'Red Bull Straight Rhythm' in beiden Klassen gewonnen.

In Las Vegas war James Stewart nach der Zielankunft auch der erste Gratulant des frisch gebackenen Champions. Die Brüder lagen sich lange in den Armen.

Im Siegerinterview gab 'Mookie' dann bekannt, dass er zu den 'Big Boys' in die 450er-Klasse wechselt. Dort wird er dann möglicherweise auf seinen Bruder treffen, denn James Stewart denkt im Moment nicht ans Aufhören, auch wenn der Zenit seiner Karriere überschritten zu sein scheint.

Die AMA Pro Motocross Championship (US-Outdoors), die am 21. Mai in Hangtown beginnt, wird 'Mookie' aber auslassen, um sich, so heißt es offiziell, «intensiv auf die 450cc-Supercross-WM vorzubereiten».

Überraschenderweise erschien der Champion nicht im Aufgebot des GEICO-Honda-Teams. Seinen Platz nimmt der zweimalige Sieger der US-Amateurmeisterschaften von Loretta Lynn ein: Tristan Charboneau.

Der Vertrag zwischen GEICO Honda und Malcolm Stewart wurde aber für ein Jahr geschlossen und er sah ausdrücklich die Teilnahme an den Outdoors vor.

Doch es kracht im Gebälk.

In welchem Team der Ostküstenchampion Malcolm Stewart in der kommenden Saison andockt, ist im Moment völlig offen. Neben Stewart werden auch die Yamaha-Piloten Cooper Webb (Westküsten-Champion 2016) und Jeremy Martin in die Top-Klasse aufsteigen. Auch ihre Vertragssituation ist noch ungeklärt.

Klar ist nur, dass der Franzose Dylan Ferrandis in der kommenden Saison für das Team Yamalube Star Racing in den USA starten wird, also im derzeitigen Team von Webb und Martin.

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