Ducati zittert: Fährt Alvaro Bautista weiter?

Austin: Porsche mit fünf Werks-911 RSR am Start

Von Oliver Runschke
Porsche setzt in Austin fünf Werksautos ein

Porsche setzt in Austin fünf Werksautos ein

Grosseinsatz für Porsche: Das US-Werksteam setzt in Austin am 20. September in der USC drei Werks-Autos ein, Manthey im WEC-Lauf wenige Stunden später noch mal zwei.

Porsche fährt im Titelkampf in der United SportsCar Championship beim vorletzten Rennen auf dem Circuit of the Americas in Austin (20. September) schwere Geschütze auf. In Texas setzt das Porsche-US-Werksteam einen dritten 911 RSR ein, um die Führung in der Markenwertung zu verteidigen. Zusammen mit den beiden Elfern des Porsche Team Manthey aus der Sportwagen-WM FIA WEC, die in Austin am gleichen Tag ihr Rennen fährt, sind insgesamt fünf Werks-911 RSR am Start. Dazu kommen noch die privat eingesetzten RSR von Proton und Prospeed in der WEC und Falken in der USC.

Im 911 RSR mit der Startnummer 911 gehen in der USC die Daytona-Sieger Nick Tandy und Richard Lietz zusammen mit Jörg Bergmeister in das letzte Rennen vor dem Petit Le Mans, dem Saisonfinale am 4. Oktober auf dem Traditionskurs Road Atlanta. Der Einsatz von Richard Lietz hängt allerdings davon ab, wie weit er sich bis dahin von den Folgen seines Trainingsunfalls Ende August in Alton/USA erholt hat, daher verstärkt Bergmeister das Duo Tandy/Lietz. Den zweiten 911 RSR steuern Michael Christensen/Patrick Long, in dem dritten Auto startet das Franzosen-Duo Frédéric Makowiecki und Patrick Pilet.

Tandy, Lietz, Bergmeister, Makowiecki und Pilet müssen in Texas hart für Geld arbeiten: Die fünf Werksfahrer starten nach dem Einsatz in dem 2:45 Stunden langen USC-Rennen (Start19:35 Uhr MESZ) auch im anschliessenden WEC-Lauf über sechs Stunden (Start 0:00 Uhr MESZ).

«Der Kampf um die Meisterschaft in der Klasse GTLM bleibt spannend bis zum Schluss. Das spricht für die hohe Qualität dieser neuen Rennserie, die schon in ihrem ersten Jahr die Fans mit tollem Motorsport begeisterte und alle Erwartungen erfüllt hat», sagt der scheidende Porsche-Motorsportchef Hartmut Kristen. «Mit dem Einsatz eines weiteren 911 RSR durch Porsche North America in Austin wollen wir als Tabellenführer der Herstellerwertung unsere gute Titelchance wahren.»

Siehe auch

Kommentare

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu schreiben.

Imola 1994: Ayrton Senna tot, Augenzeuge berichtet

Mathias Brunner
​Keiner kann dieses Wochenende vergessen, egal ob er 1994 vor dem Fernseher saß oder in Imola war: Roland Ratzenberger und Ayrton Senna aus dem Leben gerissen, innerhalb eines Tages.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Do.. 02.05., 09:05, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Do.. 02.05., 10:15, Hamburg 1
    car port
  • Do.. 02.05., 12:15, Motorvision TV
    Bike World
  • Do.. 02.05., 13:30, ORF Sport+
    Motorsport: FIA-Langstrecken-WM
  • Do.. 02.05., 14:25, Motorvision TV
    Tour European Rally
  • Do.. 02.05., 15:00, ORF Sport+
    Schätze aus dem ORF-Archiv
  • Do.. 02.05., 15:15, Motorvision TV
    Extreme E: Electric Odyssey
  • Do.. 02.05., 16:15, Hamburg 1
    car port
  • Do.. 02.05., 16:25, Motorvision TV
    New Zealand Jetsprint Championship
  • Do.. 02.05., 16:45, ORF Sport+
    Formel 1 Motorhome
» zum TV-Programm
5