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24h Daytona: Franzosen-Coupé vor US-Heavy Metal

Von Oliver Runschke
Das Feld der 24h von Daytona 2015 mit 53 Teams

Das Feld der 24h von Daytona 2015 mit 53 Teams

Ligier-LMP2-Coupé im ersten Training der 24h von Daytona vor den grobschlächtigen Daytona Prototypen. BMW holt sich die GTLM-Bestmarke.

20 Grad, leicht bewölkter Himmel und ein starker Ligier-Honda von Michael Shank Racing im ersten Training für die 24h von Daytona: Das LMP2-Coupé aus Frankreich mit Honda-V6-Turbo im Heck (Allmendiger/Negri/Pew/McMurray) eröffnete die 53. Ausgabe der 24h von Daytona und die zweite Saison der United SportsCar Championship (USC) am Donnerstagmorgen mit einer Bestzeit. Ozz Negri aus Brasilien setzte die Bestzeit im ersten Training deutlich mit 1,1 Sekunden Vorsprung auf Vorjahressieger Christian Fittipaldi (Action Express-Corvette DP). Drittschnellster war Nachwuchsstar Sage Karam im Ganassi-Riley-Ford.

Die Bestzeit war die erste Bestmarke eines LMP2 in Daytona, im vergangenen Jahr waren die Le-Mans-Protoyen den rustikalen Daytona Prototypen (DP) in Daytona noch stark unterlegen. In Daytona kämpfen die LMP2 mit den DP in diesem Jahr um den Gesamtsieg.

Auch das zweite Ligier-Coupé im Feld, das Exemplar von Krohn Racing, war gut unterwegs und drehte die viertschnellste Runde vor dem Corvette DP von Taylor Racing (Taylor/Taylor/Angelelli), die sich beim Vortest die Bestzeit holten. Das Training wurde nur einmal kurz unterbrochen, nachdem der Deltawing auf seiner Out-Runde liegen blieb. 

In der GTLM-Klasse für GTE-Fahrzeuge ging die erste Bestzeit der Saison an BMW. Bill Auberlen war im Z4 GTE (Auberlen/Werner/Farfus/Spengler) war schnellster vor der Corvette von Magnussen/Garcia/Briscoe und dem AF Corse-Ferrari von Vilander/Bruni/Collard/Perrodo. Der schnellste Werks-Porsche 911 RSR von Lieb/Tandy/Pilet landete auf Rang fünf.

In der GTD-Klasse lag im ersten Training der Porsche 911 GT America von Magnus mit Seefried/Ragginger/Lally/Potter an der Spitze. 

Trainingszeit ist am ersten Tag in Daytona rar, dass «Rolex24» hat einen nach üblichen Massstäben kuriosen Zeitplan. Nach dem ersten Training steht eine weitere, nur 30-minütige Session an, dann folgt bereits das Qualifying. 90 Minuten Nachttraining am Abend beenden den Donnerstag in Daytona.

Ergebnis 1. freies Training: 

1. Pew/Negri Jr./Allmendinger/McMurry (Shank-Ligier-Honda), 1:39.633
2. Barbosa/Fittipaldi/Bourdais (Action Express-Corvette DP), +1.115
3. Pruett/Hand/Kimball/Karam (Ganassi-Riley-Ford) , +1.269
4. T.Krohn/Pla/Jonsson/Brundle (Krohn-Ligier-Judd), +1.474
5. J.Taylor/R.Taylor/Angelelli (Taylor-Corvette DP), +1.552
6. Dixon/Kanaan/Larson/McMurray (Ganssi-Riley-Ford), +1.577
7. Westbrook/Valiante/Rockenfeller (Visitflorida-Corvette DP), +1.992
8. Hartley/Barrichello/Hunter-Reay/Graves (Starworks-Riley-BMW), 2.169
9. Sharp/Dalziel/Heinemeier Hansson (ESM-Honda HPD), +2.558
10. Curran/Cameron/Papis/P.Keen (Action Express-Corvette DP), +2.630

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