Honda-Ass Schareina verneigt sich vor Sanders und KTM

Tosha Schareina muss sich nicht viel vorwerfen. Ab der vierten Etappe war der Spanier bester Honda-Pilot, und er blieb es bis zum Ende. Dass er die Dakar nach gut 7500 km nur um 8:50 min verloren hat, ist bemerkenswert.

Für den Honda-Piloten ist klar, dass Gesamtsieger Daniel Sanders (Red Bull KTM) über die gesamte Dauer mit Prolog und zwölf Etappen – insgesamt 14 Tage – den etwas besseren Job abgeliefert hat.

"Ich freue mich sehr für Daniel", versicherte der 29-Jährige. "Er hat einen großartigen Job abgeliefert und hatte zwei fantastische Wochen. Die etwa zehn Minuten, die er am ersten Tag herausgefahren hat, haben es ihm ermöglicht, das Rennen schon von diesem Zeitpunkt an zu kontrollieren. Aber ich freue mich sehr für sie."

Damit meint Schareina wohl Sanders und sein Team Red Bull KTM!

Seinem eigenen Team kann der Spanier keinen Vorwurf machen und am Ende ist ein zweiter Platz bei einer Dakar ein außergewöhnliches Ergebnis. Schareina ist mit sich im Reinen.

"Ich bin super glücklich, hier im Ziel zu sein, betonte Schareina. "Es war ein wirklich hartes Rennen, und das haben mir viele der Veteranen bestätigt. Es war auf jeden Fall die härteste Ausgabe, die ich je erlebt habe. Deshalb bin ich überglücklich, es bis ins Ziel geschafft zu haben, und freue mich für das Team und für alle, die diesen zweiten Platz erreicht haben. In der Motorradkategorie gab es einige Probleme. Ich denke, jeder ist froh, es hinter sich gebracht zu haben."