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Mike Wiedemann: «Der verrückteste Tag meines Lebens»

Die dritte Etappe der Dakar 2025 brachte Mike Wiedemann fehlerfrei und als Sieger der Kategorie Original-by-Motul hinter sich. Der Privatier aus Endingen überholte sogar einen seiner Helden.

Kay Hettich

Von

Mike Wiedemann erwischte auf Etappe 3 einen guten Tag

Im Artikel erwähnt


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Die Wertungsprüfung der dritten Etappe der Dakar 2025 wurde auf 327 km gekürzt, dennoch verbrachten die Teilnehmer insgesamt fast 800 km auf ihren Motorrädern. Sehr solide absolvierte Mike Wiedemann diesen Kraftakt. Der 26-Jährige büßte nur 21 Minuten auf den Etappensieger Lorenzo Santolino (Sherco) und war damit der beste Teilnehmer der besonders herausfordernden Kategorie Original-by-Motul.

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"Alles lief nach Plan", grinste Wiedemann. "Die ersten 120 km waren technisch sehr anspruchsvoll, was mir meistens entgegenkommt. Genau auf diesem Untergrund hatte ich vor zwei Jahren meinen ersten Etappensieg eingefahren. So konnte ich nach nur 50 km schon zehn Fahrer überholen und eine super Pace gehen. Bei Kilometer 60 bin ich dann sogar auf Kevin Benavides aufgelaufen und wusste im ersten Moment gar nicht, ob ich überholen kann oder darf."

Zur Erinnerung: Der Argentinier ist zweifacher Dakar-Sieger (mit Honda und KTM) und ist aktueller Red Bull KTM-Werkspilot. Nach einer langwierigen Verletzung tritt der noch 35-Jährige noch weit von seiner Bestform bei der 47. Ausgabe der Dakar an.

Wiedemann weiter: "Als dann der Hubschrauber mit dem Fernsehteam über uns kreiste, dachte ich, jetzt muss ich zuschlagen. Im selben Atemzug konnte ich in einer Linkskurve innen vorbeiziehen. Ich bedankte mich und machte mich weiterhin auf den Vormarsch. Das war auf jeden Fall einer der verrücktesten Momente in meinem Leben, wenn man plötzlich seine einstigen Helden überholt."

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Allmählich wurde dem KTM-Privatier bewusst, dass er hervorragend im Rennen liegt. "Beim ersten Tankstopp war ich overall auf Platz 19, was ich selbst gar nicht glauben konnte. Der zweite Abschnitt der Stage war dann etwas schneller und ich habe versucht, meinen Vorsprung zu verwalten. Am Ende Platz 1 in der Mallemoto Klasse und gesamt auf Platz 26 – mit Abstand mein bester Tag meiner Karriere!"

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