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BMW in Zandvoort: Mit Glück und Geschick zum Maximum
Marco Wittmann hat am fünften Rennwochenende der DTM-Saison im die Plätze zwei und vier belegt und damit seine Führung in der Fahrerwertung verteidigt.
DTM
Im Artikel erwähnt

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Im Sonntagsrennen fuhren auch sein BMW Team RMG Fahrerkollege Timo Glock als Sechster und Tom Blomqvist als Zehnter in die Punkteränge. Im Samstagsrennen waren António Félix da Costa und Maxime Martin neben Wittmann in die Top-10 gekommen.
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Jens Marquardt (BMW Motorsport Direktor): Das Sonntagsrennen war so schwierig für uns, wie wir es zuvor erwartet hatten. Unsere Fahrer haben aber kühlen Kopf bewahrt und bis zum Ende alles gegeben. Das ist mit den Plätzen vier, sechs und zehn belohnt worden. Diese Punkte nehmen wir gerne mit. Ich denke, damit haben wir an diesem Wochenende das Maximum aus unseren Möglichkeiten herausgeholt. Das gilt in erster Linie für Marco Wittmann. Er hat die Führung in der Fahrerwertung verteidigt – das freut mich sehr für ihn. Nun haben wir uns alle eine kleine Pause verdient. Dann reisen wir voll motiviert zu den nächsten Rennen in Moskau. Stefan Reinhold (Teamchef, BMW Team RMG): Wir hatten wieder ein sehr gutes Wochenende, an dem wir viele Punkte mitnehmen konnten. Vielen Dank an unsere Fahrer und das Team. Marco Wittmann ist in derselben Form wie 2014, vielleicht sogar noch besser. Schwierige Situationen bewältigt er perfekt. Auch Timo Glock ist extrem professionell und zeigt eine konstante und gute Form. Er passt ausgezeichnet zu uns. Leider haben wir am Samstag das Problem an seinem Fahrzeug nicht auf Anhieb richtig analysiert, sonst hätte er in beiden Rennen Punkte holen können. Bart Mampaey (Teamchef, BMW Team RBM): Für uns war es insgesamt ein enttäuschendes Wochenende. Zwar konnten wir in beiden Rennen je einen Punkt sammeln, aber das ist zu wenig. Maximes Auto war schon im Qualifying beschädigt, im Rennen war es dann auch nicht okay. So konnte er nicht angreifen. Tom hatte ein ordentliches Qualifying, allerdings warf ihn ein Problem beim Boxenstopp zurück. Ein Schlauch hatte sich um seinen Spiegel geschlungen. Ich bin froh, dass dabei nicht mehr passiert ist.
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Charly Lamm (Teamchef, BMW Team Schnitzer): Eigentlich sind wir heute mit beiden Fahrern recht gut ins Rennen gekommen. Aber mit Punkten wurden wir wegen einiger Zwischenfälle im Gegensatz zu gestern nicht belohnt. Auf dem zweiten Reifensatz konnte keiner unserer Fahrer angreifen. Am Samstag war es besser gelaufen, und wir haben mit António ein gutes Rennen abgeliefert.
Ernest Knoors (Teamchef, BMW Team MTEK): Wir hatten an diesem Wochenende leider überhaupt kein Glück – und dann kam auch noch Pech dazu. Die Jungs haben gut gearbeitet, um die Autos jedes Mal wieder vorzubereiten. Und das war einiges an Arbeit, vor allem mit den Beschädigungen an Augustos Fahrzeug. Das Team hat alles gegeben, aber es war nicht unser Wochenende.
Marco Wittmann (BMW Team RMG, So.: 4. Platz, Sa.: 2. Platz): Mein Fazit zum Sonntagsrennen und zum gesamten Wochenende fällt sehr positiv aus. Ich denke, mit den Plätzen zwei und vier haben wir sehr viel aus unseren Möglichkeiten gemacht. Natürlich hatten wir am Sonntag auch etwas Glück, dass unsere Konkurrenten Reifenprobleme bekommen haben, aber trotzdem nehmen wir die Punkte natürlich gerne mit. Ich führe weiterhin in der Fahrerwertung, aber die Meisterschaft bleibt extrem eng und spannend. Timo Glock (BMW Team RMG, So.: 6. Platz, Sa.: 21. Platz): Heute haben wir gesehen, wie hier die wirkliche Pace unseres Autos war, nachdem wir gestern ein mechanisches Problem gehabt hatten. Wir waren schnell unterwegs. Vor allem im ersten Stint konnte ich Marco gut folgen. Beim Boxenstopp haben wir etwas Zeit verloren, und dann konnte Nico Müller noch an mir vorbeigehen. Trotzdem ist der sechste Platz heute insgesamt okay.
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Tom Blomqvist (BMW Team RBM, So.: 10. Platz, Sa.: 16. Platz): Zunächst einmal ein großes Dankeschön an das gesamte Team, denn wir haben gegenüber gestern einen großen Schritt nach vorn gemacht. Ich hatte so die Chance, heute um Punkte zu kämpfen. Leider gab es einen Zwischenfall beim Boxenstopp, der uns Zeit gekostet hat. Dann kam ich im Verkehr wieder auf die Strecke. Das ist schade, es wäre mehr drin gewesen. Martin Tomczyk (BMW Team Schnitzer, So.: 11. Platz, Sa.: 19. Platz): Mein Start war wieder großartig, die erste Runde auch. Ich habe viele Positionen gutgemacht, und bis kurz nach dem Boxenstopp lief alles gut. Das Auto war super, aber dann haben die Reifen nachgelassen – und ich hatte einfach keine Chance mehr. Zum Schluss habe ich gekämpft wie ein Löwe, mehr war aber einfach nicht drin. Augusto Farfus (BMW Team MTEK, So.: 13. Platz, Sa.: Ausfall): Eigentlich ist Zandvoort eine meiner Lieblingsstrecken. Aber aus verschiedenen Gründen konnte ich diesmal leider nicht die Leistung zeigen, die wir uns erhofft hatten. Das Gute ist, dass ich am Sonntag im Rennen eines der schnellsten Autos hatte, aber wir müssen definitiv daran arbeiten, unsere Pace im Qualifying zu verbessern. Bruno Spengler (BMW Team MTEK, So.: 14. Platz, Sa.: 13. Platz): Wir hatten heute viel Pech. Als ich nach dem Start die erste Kurve angebremst habe, ging die Tür auf – ganz von allein, ohne Grund. Deshalb musste ich direkt an die Box fahren und habe damit einen Boxenstopp mehr als alle anderen gemacht. Trotzdem bin ich wieder bis auf Platz 14 nach vorn gekommen. Das Auto war über die Distanz sehr gut, daraus können wir für die nächsten Rennen etwas lernen. Es wäre heute möglich gewesen, einige Punkte zu holen. Aber es war einfach Pech, dass die Tür aufging.
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António Félix da Costa (BMW Team Schnitzer, So.: 17. Platz, Sa.: 6. Platz): Die erste Hälfte des Rennens lief eigentlich ganz okay. Der Start war gut, und es ging für mich ein bisschen nach vorn. Leider kam es dann zum Kontakt mit Esteban Ocon. Danach war das Auto beschädigt, und ich konnte nicht mehr viel tun. Maxime Martin (BMW Team RBM, So.: Ausfall, Sa.: 10. Platz): Im ersten Rennabschnitt hatte ich einige Berührungen, und das Auto war danach beschädigt. Deshalb bin ich dann später in die Box gekommen. So bleibt mir der eine Punkt von Samstag. Wir werden jetzt alles genau analysieren und kommen dann in Moskau hoffentlich wieder stärker zurück.
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