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DTM: Chaotisch und kurios in die neue GT3-Ära
Die DTM-Testfahrten erlebten am Mittwoch einen ebenso chaotischen wie kuriosen Auftakt. Schneefall und Lärmbeschränkungen sorgten dafür, dass nicht so viel gefahren werden konnte wie gedacht.
DTM
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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die DTM hat einen ebenso chaotischen wie auch kuriosen Start in die neue GT3-Ära erlebt. Am Mittwoch sorgten zum Auftakt der ersten offiziellen Testfahrten Verstöße gegen die Lärmbeschränkungen zunächst für eine Verlängerung der Mittagspause und im Umkehrschluss für eine Reduzierung der geplanten Fahrzeit um eine Stunde.
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Der Grund: Die Autos auf der Strecke waren an einem bestimmten Messpunkt zu laut. Allerdings nicht die GT3-Boliden der DTM, sondern die GT4-Autos der DTM Trophy. Hinzu kam eine weitere Kuriosität, die allerdings nicht ganz so überraschend war, denn der April macht ja bekanntlich, was er will: Am Mittwoch schneite es in Hockenheim. "Es fühlt sich ein bisschen wie Winter an, aber es ist gut, dass die Winterpause vorbei ist. Und kalt war es im Auto ja auch nicht wirklich", sagte Rosberg-Pilot Nico Müller. Rowe-Pilot Timo Glock schaute sich am Vormittag die Autos auf Start-Ziel kurz in Aktion an, "doch zwei Grad und Schnee, das war mir dann doch zu kalt", sagte er.
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Das Wetterchaos blieb: Besagter Schneefall sorgte am Nachmittag von 16 bis 17.10 Uhr für immer schlechtere Bedingungen und schließlich für eine weitere Unterbrechung. Nachdem die Strecke wieder freigegeben wurde, ging allerdings kein Auto mehr auf die Strecke.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Insgesamt waren am Mittwoch 15 der 17 bislang gemeldeten GT3-Boliden von zehn DTM-Teams im Einsatz. Zwei Autos fehlen: Ein Audi des Teams Abt Sportsline, wo sich Mike Rockenfeller und Kelvin van der Linde ein Auto teilen, im zweiten sitzt Sophia Flörsch. Außerdem teilen sich bei Rowe Racing Timo Glock und Sheldon van der Linde ein Auto.
Ansonsten zeigten sich viele neue Gesichter wie der Inder Arjun Maini, Dev Gore oder Philip Ellis, aber auch alte Bekannte wie Gary Paffett, Marco Wittmann oder Lucas Auer. DTM-Vizemeister Nico Müller und Rückkehrer Paffett müssen jeweils mit einem Testtag auskommen. Beide reisen schon am Donnerstag zur Formel E nach Italien, wo Müller für das Team Dragon/Penske Autosport zum Einsatz kommt. Paffett erfüllt die Rolle des Entwicklungs- und Ersatzfahrers sowie des sportlichen und technischen Beraters beim Mercedes-EQ-Team.
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GetSpeed Performance hat für den DTM-Test neben Stammfahrer Arjun Maini auch Fabian Schiller angemeldet. Der GetSpeed-Fahrer-Coach unterstützt DTM-Rookie Maini und griff am Mittwoch auch selbst ins Mercedes-Volant. Die erste Bestzeit der "neuen" DTM holte Maximilian Götz, der im Mercedes-AMG GT3 für seine schnellste Runde 1:36,590 Minuten benötigte. Götz, der 2015 und 2016 in der DTM fuhr, wurde einen Tag vor den Tests vom Team Hubert Haupt Racing bestätigt. Sein Teamkollege Vincent Abril landete in 1:36,759 Minuten auf dem zweiten Platz. Dritter wurde Kelvin van der Linde im Audi vor Liam Lawson, der im AF Corse-Ferrari Vierter wurde. Sein Teamkollege Alex Albon landete auf dem sechsten Platz. Sophia Flörsch wurde im Abt-Audi 15. "Ein schönes Gefühl, wieder zurück zu sein in der DTM", sagte Götz, der seine Bestzeit am Vormittag gefahren hatte. Am Nachmittag war DTM-Vizemeister Müller im Audi vor Lawson der Schnellste. "Vieles ist neu", so Müller. "Ich habe mich genauso wie immer auf die Saison vorbereitet, aber mehr Zeit mit meinem Team verbracht, vor allem mit meinem neuen Fahrzeug-Ingenieur." Zufrieden war auch Lawson, der von seinem Formel-2-Sieg in Bahrain zum DTM-Test anreiste: "Wenn man bedenkt, dass das unser erster Tag war, ist es wirklich gut gelaufen."
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Das Ergebnis vom Mittwoch: 1. Maximilian Götz (HRT/Mercedes) 1:36,590 Minuten 2. Vincent Abril (HRT/Mercedes) 1:36,759 3. Kelvin van der Linde (Abt Sportsline/Audi) 1:36,867 4. Liam Lawson (AF Corse/Ferrari) 1:36,897 5. Nico Müller (Team Rosberg/Audi)1:36,945 6. Alex Albon (AF Corse/Ferrari) 1:37,091 7. Marco Wittmann (Walkenhorst/BMW) 1:37,260 8. Sheldon van der Linde (Rowe Racing/BMW) 1:37,264 9. Gary Paffett (Mücke Motorsport/Mercedes) 1:37,291 10. Fabian Schiller (GetSpeed/Mercedes) 1:37,349 11. Mike Rockenfeller (Abt Sportsline/Audi) 1:37,641 12. Daniel Juncadella (GruppeM Racing/Mercedes) 1:37,737 13. Philip Ellis (Winward Racing/Mercedes) 1:37,875 14. Lucas Auer (Winward Racing/Mercedes) 1:38,127 15. Sophia Flörsch (Abt Sportsline/Audi) 1:38,394 16. Timo Glock (Rowe Racing/BMW) 1:38,466 17. Arjun Maini (GetSpeed/Mercedes) 1:38,753 18. Dev Gore (Team Rosberg/Audi) 1:38,831
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