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Robin Mulhauser: Erfolgreiche Titelverteidigung

Der Schweizer Robin Mulhauser gewann mit dem Italiener Roberto Rolfo und dem Franzosen Hugo Clère in Estoril den FIM Endurance Weltcup. Für den früheren Moto2- und Supersport-WM-Piloten ist es der zweite Titel in Folge.

Helmut Ohner

Von

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Am Ende der Saison 2018/2019 hatte Moto AIN gleich viele Punkte wie die Mannschaft GERT56 by GS Yuasa auf dem Konto. Weil Robin Mulhauser, Roberto Rolfo und Stefan Hill mit Gesamtrang 4 beim Acht-Stunden-Rennen in Oschersleben das bessere Einzelergebnis vorzuweisen hatte, ging der Titel des "FIM Endurance World Cups" an die französische Equipe.

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Für die Saison 2019/2020 wurde der Brite Hill gegen den Franzosen Hugo Clère ausgetauscht. Man erhoffte sich mit dem Fahrerwechsel eine noch stärkere Performance im heißumkämpften Weltcup für seriennahe Motorräder.

Nach dem Bol d’Or, dem Acht-Stunden-Rennen in Sepang und dem 24-Stunden-Klassiker von Le Mans hatten sich Mulhauser, Rolfo und Clère auf ihren härtesten Widersacher GERT56 by GS Yuasa tatsächlich einen 26-Punkte-Vorsprung erarbeitet. Das versprach einen spannenden Showdown zwischen den beiden Kontrahenten beim Weltcup-Finale.

Da die deutsche Mannschaft GERT56 by GS Yuasa dem 12-Stunden-Rennen in Estoril eine Absage erteilte und lediglich acht Superstock-Teams die Anreise an die portugiesische Atlantikküste auf sich genommen hatten, musste man nur noch ins Ziel kommen, um den begehrten Titel zum zweiten Mal in Folge nach Frankreich zu entführen.

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Trotz der geänderten Ausgangssituation gab sich das Fahrertrio keine Blöße. Mit den Zusatzpunkten für die schnellste Trainingszeit und der Führung nach acht Stunden hatte man bereits vor dem Zieleinlauf den Titel sicher in der Tasche.

Weil man im Rennen einen beruhigenden Vorsprung auf den Zweitplatzierten der Superstock-Klasse hatte, erlaubte sich das Team eine besondere Einlage. Beim letzten Boxenstopp stand die versammelte Mannschaft um das Motorrad und applaudierte ihren Fahrern, die eigenhändig die Reifen wechseln und ihre Maschine tanken mussten.

Nach den Gründen für den zweiten Titelgewinn gefragt, erläuterte Teammanager Pierre Chapuis: "Es liegt hauptsächlich daran, dass Fahrer und Mechaniker eine eingeschworene Truppe sind. Das konnte man bei unserem letzten Boxenstopp in Estoril sehen, den die Fahrer selbst erledigen mussten. Jeder Einzelne von uns ist für so etwas bereit."

"Unsere Konstanz machte in dieser Saison den Unterschied. Wir haben in vier Rennen drei Siege und einen dritten Platz belegt und waren damit immer auf dem Podium, während unsere Rivalen im Laufe der Saison schwankten. Jetzt muss es unser Ziel sein, in die Superbike-Klasse aufzusteigen. Ob uns dieser Schritt gelingt, wird in hohem Maße von unseren Sponsoren abhängen."

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Ergebnis 12h Estoril

Endstand Endurance-WM 2019/20

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