Fernando Alonso: Was wirklich hinter «El Plan» steckt
Der Spanier Fernando Alonso hat Anfang August entschieden: Er wechselt Ende 2022 von Alpine zu Aston Martin. Der zweifache Formel-1-Champion sagt, wie das ins Projekt «El Plan» passt.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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In loser Reihenfolge gehen wir in Form von "SPEEDWEEKipedia" auf Fragen unserer Leser ein. Dieses Mal möchte Theresa Baum aus Ratingen wissen: "Fernando Alonso hat doch immer wieder von ‘El Plan’ gesprochen und diesen Slogan sogar auf seinem Alpine-Rennwagen getragen. Auch auf sozialen Netzwerken wurde oft damit garbeitet. Ich dachte immer, dieser Plan beziehe sich darauf, mit den Franzosen wieder an die Weltspitze zu kommen. Wie nun passt ‘El Plan’ zu Alonsos Wechsel Richtung Aston Martin?"
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Die Wurzeln von "El Plan" gehen zurück auf ein Video, das Alpine und Fernando Alonso 2021 veröffentlichten, als feststand, dass der 32-fache GP-Sieger auch 2022 bei den Franzosen fährt. Alle gingen davon aus: Der Plan bezieht sich darauf, 2022 ein gutes Rennauto zu haben und mittelfristig um Podestplätze, dann um Siege mitzureden. Alpine-Geschäftsleiter Laurent Rossi sprach von einem Zeitraum von 100 Rennen (also ungefähr fünf Jahre), bis Alpine titelfähig sein müsse. Nun aber das: Fernando Alonso seilt sich von Alpine ab und geht zu Aston Martin. Möglich wurde dies durch zwei Ereignisse: Erstens beschloss Sebastian Vettel, Ende 2022 mit Formel 1 aufzuhören. Das machte ein Cockpit frei bei den Grünen.
Zweitens bot Alpine Superstar Alonso nur einen Einjahresvertrag an mit Option für 2024. Nach einem weiteren Jahr, maximal zwei Saisons, wollte Alpine den Australier Oscar Piastri ins Auto von Alonso setzen. Piastri sollte zu Williams in die Ausbildung geschickt werden.
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Doch beide Rennfahrer hatten dazu keine Lust: Alonso bestand auf einem Mehrjahresvertrag, und als der 41-Jährige den bei Alpine nicht erhielt, unterzeichnete er bei Aston Martin. Piastri und sein Manager Mark Webber bandelten mit McLaren an.
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Und "El Plan"? Fernando Alonso hat auf Instagram enthüllt, was es wirklich damit auf sich hat: "Der Plan bestand darin, in die Formel 1 zurückzukehren und in der Königsklasse wieder eine wichtige Rolle zu spielen." "Als ich die Formel 1 Ende 2018 verliess, war ich mental und körperlich ausgelaugt. Die F1-Pause und die Erfahrungen in anderen Rennkategorien haben mir neue Energie gegeben. Heute fühle ich mich ganz anders als vor vier Jahren. Keine Ahnung, wie lange ich noch fahren werde. Ich werde wohl dann aufhören, wenn mich Racing nicht mehr glücklich macht. Derzeit jedoch bin ich glücklicher als je zuvor."
Ungarn-GP, Hungaroring 01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:39:36,533 h 02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +7,834 sec 03. George Russell (GB), Mercedes, +12,337 04. Carlos Sainz (E), Ferrari, +14,579 05. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +15,688 06. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +16,047 07. Lando Norris (GB), McLaren, +1:18,300 min 08. Fernando Alonso (E), Alpine, +1 Runde 09. Esteban Ocon (F), Alpine, +1 Runde 10. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, +1 Runde 11. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1 Runde 12. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, +1 Runde 13. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, +1 Runde 14. Mick Schumacher (D), Haas, +1 Runde 15. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, +1 Runde 16. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1 Runde 17. Alexander Albon (T), Williams, +1 Runde 18. Nicholas Latifi (CDN), Williams, +1 Runde 19. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, +2 Runden Out Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, Motor
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WM-Stand (nach 13 von 22 Rennen) Fahrer 01. Verstappen 258 Punkte 02. Leclerc 178 03. Pérez 173 04. Russell 158 05. Sainz 156 06. Hamilton 146 07. Norris 76 08. Ocon 58 09. Bottas 46 10. Alonso 41 11. Magnussen 22 12. Ricciardo 19 13. Gasly 16 14. Vettel 16 15. Schumacher 12 16. Tsunoda 11 17. Zhou 5 18. Stroll 4 19. Albon 3 20. Latifi 0 21. Nico Hülkenberg (D) 0 Konstrukteurspokal 01. Red Bull Racing 431 Punkte 02. Ferrari 334 03. Mercedes 304 04. Alpine 99 05. McLaren 95 06. Alfa Romeo 51 07. Haas 34 08. AlphaTauri 27 09. Aston Martin 20 10. Williams 3
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