Mick Schumacher: Die Techniker des Haas-Ferrari 2022
Haas-Technikchef Simone Resta spricht darüber, in welcher Struktur der neue Rennwagen von Mick Schumacher und Nikita Mazepin entsteht. Mit dem 2022er Haas-Ferrari soll Schumi im Mittelfeld kämpfen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
Die Strategie des US-amerikanischen Formel-1-Rennstalls Haas ist klar: Mit dem zweiten WM-Lauf in Imola ist die Entwicklung des 2021er Rennwagens von Formel-2-Champion Mick Schumacher und seinem Moskauer Stallgefährten Nikita Mazepin eingestellt worden, seither wird mit Volldampf am Auto für die Saison 2022 gebaut, wenn die Königsklasse mit einer neuen Generation vom Grand-Prix-Boliden antritt. Haas-Technikdirektor Simone Resta spricht darüber, wie sich der Rennstall für die kommenden Jahre aufstellt.
Werbung
Werbung
"Ich wollte zu Haas, weil ich es für eine tolle Gelegenheit halte, Teil eines jungen, aufstrebenden Rennstalls zu sein", sagt der 50-jährige Italiener aus der Rennstadt Imola, der zuvor fast zwanzig Jahre lang für Ferrari gearbeitet hat. "Die Arbeit am neuen Wagen begann quasi mit einem weissen Blatt Papier." "Ich habe das Glück, mit einer Reihe überaus begabter Techniker arbeiten zu können – Andrea Da Zordo als Chef-Designer, Matteo Piraccini als Leiter der Chassis-Abteilung, Arron Melvin als Aerodynamik-Chef, Maurizio Bocchi als Chef-Entwickler, dazu mit dem leitenden Ingenieur Ayao Komatsu sowie Einsatzleiter Ben Agathangelou. Meine Basis ist in Italien mit dem grössten Teil der Technikermannschaft, Ayao kümmert sich mit Basis im englischen Banbury um den Einsatz an der Strecke und ist bei allen Grands Prix dabei."
"Dazu pflegen wir eine Kooperation mit dem Rennwagenhersteller Dallara, weniger eng als 2019, aber sie helfen uns in den Bereichen Design, Aerodynamik und Windkanal. Alles in allem haben wir vier Technikbüros, zwei in Maranello auf dem Gelände von Ferrari, eines i Varano bei Dallara und eines in Banbury." "Die Ressourcen sind vor dem Hintergrund des Kostendeckels beschränkt. Das erfordert Kompromisse. Wir legen den Grundstein, dass immer parallel gearbeitet werden kann – eine Mannschaft am aktuellen Auto, eine andere am Rennwagen der folgenden Saison. 2021 und 2022 bilden einen Sonderfall, weil wir die Entwicklung des diesjährigen Autos früh eingestellt haben, um die Ressourcen auf 2022 zu bündeln. 2022 und 2023 gehen wir also anders vor." "Bei der ganzen Arbeit geniessen die verschiedenen Fachkräfte viel Spielraum, um sich bestmöglich einbringen zu können. Jeder Ingenieur ist für seinen Bereich zuständig und dazu verpflichtet, seinen Zeitplan einzuhalten." "Es geht nicht nur um technische Kompetenz, sondern auch darum, wie die Mitarbeiter geführt werden. Die Aufgaben eines modernen Formel-1-Rennstalls haben viel mit Management, Arbeitsabläufen und Organisation zu tun. Es gibt unzählige technische Entscheidungen zu treffen und Prozesse zu planen, und daneben bestreiten wir noch die Formel-1-WM mit derzeit 22 Einsätzen." "Die neue Rennwagengeneration bietet für ein Team wie uns eine einmalige Gelegenheit. Wir können frische Ideen einbringen und sich nicht an Vorgaben gebunden der vergangenen Renner. So etwas erzeugt Feuer in den Augen der Techniker! Wir alle finden es extrem aufregend, neue Wege zu betreten."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1 Runde 02. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, +1,995 sec 03. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, +2,601 04. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, +4,496 05. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, +7,479 06. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, +10,177 07. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, +11,579 08. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, +12,608 09. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, +15,484 10. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, +16,166 11. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, +20,590 12. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, +22,414 13. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, +24,163 14. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, +27,109 15. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, +28,329 16. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, +29,507 17. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, +31,993 18. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, +36,054 19. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, +38,205 20. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, +44,108
WM-Stand nach 12 von 23 Rennen Fahrer 1. Hamilton 202.5 Punkte 2. Verstappen 199.5 3. Norris 113 4. Bottas 108 5. Pérez 104 6. Sainz 83.5 7. Leclerc 82 8. Ricciardo 56 9. Gasly 54 10. Ocon 42 11. Alonso 38 12. Vettel 35 13. Tsunoda 18 14. Stroll 18 15. Russell 13 16. Latifi 7 17. Räikkönen 2 18. Giovinazzi 1 19. Schumacher 0 20. Mazepin 0 Teams 1. Mercedes 311 2. Red Bull Racing 304 3. McLaren 169 4. Ferrari 166 5. Alpine 80 6. AlphaTauri 72 7. Aston Martin 53 8. Williams 20 9. Alfa Romeo 3 10. Haas 0
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.