Mick Schumacher: Noch nicht bereit für ein Top-Team?
Mick Schumacher konnte in Silverstone und auf dem Red Bull Ring zwei Mal in Folge Punkte einfahren. Trotz der jüngsten Erfolge brauche der Deutsche aber noch Zeit, ist sich sein Landsmann Nico Rosberg sicher.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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In Silverstone ist der Knoten endlich geplatzt: Mick Schumacher schaffte es zum ersten Mal in seiner GP-Karriere in die Punkte: Als Achter sammelte er in seinem 31. GP-Einsatz die ersten vier WM-Zähler. Beim darauffolgenden Rennen in Spielberg – dem jüngsten Kräftemessen der Formel 1 – legte der Haas-Pilot mit dem sechsten Platz und acht weiteren Punkten nach. Dafür kassiert er von vielen GP-Kollegen, Teamchefs und Formel-1-Experten viel Lob.
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Auch Nico Rosberg erklärt im "Eurosport"-Interview: "Mick hat schwierige Wochen hinter sich und wir freuen uns daher alle, dass er nun einen schönen Durchbruch geschafft hat." Dr Erfolg sei "psychologisch unheimlich viel wert" für den jungen Deutschen, sagt der Weltmeister von 2016. "Das trägt ihn und das hilft ihm in den kommenden Rennen." Dennoch sei sein Landsmann noch nicht bereit für den Aufstieg in ein Top-Team, betont Rosberg. "Er braucht noch Zeit in seiner Entwicklung. Das haben die zurückliegenden Rennen gezeigt. Deswegen wäre es für ihn sinnvoll, sich Zeit zu nehmen, bevor er ein Spitzenteam anpeilt."
Bestes Beispiel sei Mercedes-Aufsteiger George Russell, der drei Jahre im Schlusslicht-Team Williams ausharren musste, bevor er im Silberpfeil an der Seite von Rosbergs früherem Teamkollegen Lewis Hamilton Gas geben durfte. "Dann war er bereit für den Aufstieg zu Mercedes. Da muss man nichts überstürzen", erklärt der 37-Jährige.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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01. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:24:24,312 h 02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +1,532 sec 03. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +41,217 04. George Russell (GB), Mercedes, +58,972 05. Esteban Ocon (F), Alpine, +68,436 06. Mick Schumacher (D), Haas, +1 Runde 07. Lando Norris (GB), McLaren, +1 Runde 08. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1 Runde 09. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, +1 Runde 10. Fernando Alonso (E), Alpine, +1 Runde 11. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, +1 Runde 12. Alexander Albon (T), Williams, +1 Runde 13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1 Runde 14. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, +1 Runde 15. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, +1 Runde 16. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, +1 Runde 17. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, +Runde Out Carlos Sainz (E), Ferrari, Motorschaden Nicholas Latifi (CDN), Williams, Unterboden beschädigt Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, Kollisionsschäden
Stand Konstrukteurs-Pokal 01. Red Bull Racing 359 Punkte 02. Ferrari 303 03. Mercedes 237 04. McLaren 81 05. Alpine 81 06. Alfa Romeo 51 08. Haas 34 08. AlphaTauri 27 09. Aston Martin 18 10. Williams 3
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