Das Team wechselt von der Langstrecken-WM in die IDM 2021. Neben Toni Finsterbusch bestätigt das Team um Karsten Wolf nun auch die Verpflichtung von Lucy Glöckner. Rico Löwe tritt beim ProSTK-Cup an.
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Das German Endurance Racing Team #56 (GERT56) steigt in der Saison 2021 aus der Langstrecken-Weltmeisterschaft in die IDM um. Dabei wird das Team von Chef Karsten Wolf in den Klassen IDM Superbike 1000 und im ProSuperstockCup an den Start gehen. Das Fahrertrio hört auf die Namen Toni Finsterbusch, Lucy Glöckner und Rico Löwe.
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In der Superbike-Klasse konnte die Mannschaft im vergangenen September beim IDM-Finale in Hockenheim bereits einige Erfahrung sammeln. Finsterbusch fuhr mit der von RS-Speedbikes aufgebauten BMW S 1000 RR vorne mit und hatte realistische Chancen auf das Podest. Allerdings galt es dort noch einige technische Details abzuarbeiten. Der Umstieg in den Sprint-Betrieb war für GERT56 aber schon damals beschlossene Sache und Finsterbusch bleibt an Bord. Mit Lucy Glöckner ist nun die wohl schnellste Superbike-Frau der Welt als zweite Fahrerin im Team bestätigt worden. Glöckner fuhr zuletzt für das Endurance-Aufgebot der sächsischen Truppe und kann mit Superstock-Klassen-Siegen und -Podesten glänzen. Das Highlight war sicher der Gewinn bei den 24-Stunden von Le Mans. Glöckner ist in der IDM groß geworden und hat auch hier schon einige Erfolge gefeiert. Auch sie wird, wie Finsterbusch, auf der neuen BMW M 1000 RR an den Start gehen.
"Ich habe mich in den letzten Jahren zwar in die Langstrecke verliebt", gesteht Glöckner, "aber auch in der IDM habe ich noch ein paar Rechnungen offen. Als Karsten "KW" Wolf uns seine Gedanken über den Wechsel unterbreitet hat, war ich natürlich sofort Feuer und Flamme. Man kann beide Motorsport-Disziplinen nicht miteinander vergleichen und ich bin aus dem Sprint-Rennbetrieb etwas raus, aber ich werde mich zu 100 Prozent auf die Saison vorbereiten und dann - wie immer - mein Bestes geben."
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GERT56 wird auch im ProSuperstockCup an den Start gehen. Dabei kommt der langjährige Team-Pilot Rico "Rixi" Löwe zum Einsatz. Löwe gehörte ebenfalls zur Stammmannschaft des Langstreckenaufgebotes und möchte im Stock-Cup nicht nur die Startaufstellung füllen. "Eigentlich hatten wir 2020 schon im ProSuperstockCup reinschnuppern wollen, doch das haben wir dann rausgeschoben", so Löwe. "2021 werde ich nun auf BMW S 1000 RR alle Rennen fahren und natürlich will ich nicht nur ein Teil der Startliste werden. Das Ziel sind schon vordere Plätze, Podeste und eventuell Siege, wenn es möglich ist. Das Niveau war schon letztes Jahr sehr hoch, das wird sicher nicht langsamer, aber ich weiß, was ich kann. Ich freue mich auch, auf einige alte Kumpel und Gegner zu treffen, wie zum Beispiel Udo Reichmann."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"2021 wird für uns ein spannendes Jahr", ist Karsten Wolf schon jetzt überzeugt. "In der Langstrecke aufgewachsen, hat unser Team ja trotzdem immer mit Leuten zusammengearbeitet, die aus dem Sprint-Rennbetrieb kommen. In der Hinsicht brauchen wir uns, glaube ich, keine Sorgen machen, denn auch Toni und Lucy haben großes Vertrauen in unsere gesamte Crew und die Technik. Unser Startschuss in Hockenheim ist auf dem Papier vielleicht nicht gut gelaufen, aber zwischen den Zeilen gelesen sind wir vollends zufrieden und optimistisch. Die ersten Testfahrten stehen demnächst an, Lucy ist wieder gesund, Toni ist eh fit und Rixi bereitet sich auch schon auf die Saison vor. Vorstellen brauchen wir unsere Fahrer nicht groß, das sind bekannte Namen und ich danke auch ihnen für das in unser Team gesetztes Vertrauen und die Vorschusslorbeeren. Von uns aus kann die Saison los gehen."
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