Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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An den Demonstrationen in Stuttgart und Düsseldorf nahmen je 8000 Motorradfahrer teil, in Wiesbaden 7500, in Friedrichshafen und Dresden je 5000. In München demonstrierten 6000 Motorradfahrer, obwohl die Demonstration ultrakurzfristig am Freitag Nachmittag wegen Sicherheitsbedenken verboten wurde.
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Der Protest richtet sich gegen die Stimmungsmache des deutschen Bundesrates, der völlig unrealistische Lärmgrenzwerte und ausgedehnte Sonntags-Fahrverbote für Motorräder forderte. Das Verkehrsministerium verwies am Samstag auf Aussagen von Minister Andreas Scheuer (CSU), dass er den Beschluss des Bundesrats von Mitte Mai kritisch sehe und keine "weiteren Verbote und Verschärfungen" für Motorradfahrer wolle.
"Wir haben ausreichende geltende Regeln", sagte Scheuer am Samstag. "Die Biker zeigen bei den Protesten ihre Haltung gegen Verschärfungen und Verbote. Das ist auch meine Haltung. Ich werde die Beschlüsse des Bundesrates, also der Bundesländer, nicht umsetzen."
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Aussagen des Verkehrsministers, welche rot-grüne Weltverbesserer zur Weissglut treiben dürfen, nachdem Scheuer vergangene Woche schon den verschärften Bussgeldkatalog ausser Kraft gesetzt hatte.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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