Bo Bendsneyder, Vierter beim Moto3-WM-Lauf in Brünn auf der Red Bull-KTM, hat beste Chancen auf einen Aufstieg in die Moto2-Klasse – und wird voraussichtlich beim Tech3-Team landen.
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Das französische Tech3-Team von Teambesitzer Hervé Poncharal tritt 2017 in der Moto2-Weltmeisterschaft mit Xavi Vierge und Weltmeister-Sohn Remy Gardner an. Gefahren wird mit den Mistral-610-Eigenbau-Maschinen.
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Doch Poncharal muss zumindest einen neuen Fahrer suchen: Denn der 20-jährige Vierge wechselt für zwei Jahre ins deutsche Dynavolt Intact-GP-Team und wird dort Teamkollege von Marcel Schrötter. Seit dem Österreich-GP ist bekannt, dass der Niederländer Bo Bendsneyder, 2016 in seiner Moto3-Rookie-Saison im Red Bull Ajo-KTM-Team bereits zweimal auf dem Podest, mit dem Tech3-Rennstall verhandelt. Er steht aber zum Beispiel auch beim deutschen Saxoprint Prüstel-KTM-Team für 2018 auf der Kandidatenliste.
"Wenn alles gut geht, möchten wir die Verpflichtung von Bo Bendsneyder beim Silverstone-GP verlautbaren", erklärte Teamchef Hervé Poncharal heute gegenüber SPEEDWEEK.com. "Wir wissen, dass er auch andere Angebote hat. Aber wir sind zuversichtlich, dass es klappt mit ihm."
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Und Remy Gardner, der 19 Jahre alt ist und mit der Nummer 87 fährt, weil Papa Wayne Gardner 1987 auf der Rothmans-Honda die 500-ccm-Weltmeisterschaft gewann – wird er weiter im Team bleiben?
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"Ich werde noch ein paar Rennen abwarten, bevor ich entscheide, ob wir mit Remy weitermachen", stellte Poncharal fest. "Der Plan ist, dass wir ihn behalten. Ich bin der Meinung, dass wir noch nicht alles gesehen haben, was er kann."
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