Harley Davidson Weltcup
Harley-Davidson über Bagger World Cup: «Authentische Art des Racings»
Kiefer Racing-Pilot Lukas Tulovic steigerte sich mit seiner Moto2-KTM im Verlauf des Wochenendes in Sepang stetig, musste sich im Qualifying aber mit Rang 30 zufriedengeben. Für den Sonntag ist er zuversichtlich.
Nachdem sich der Moto2-Rookie am Freitag zunächst am Ende des Feldes einreihen musste, erzielte Tulovic am Samstagmorgen auf dem Sepang International Circuit ordentliche Fortschritte. Der Deutsche erreichte eine Steigerung von über 1,7 Sekunden im Vergleich zum ersten Tag in Malaysia und startete mit einem guten Gefühl in das Qualifying am Nachmittag.
Bei durchwachsenen Wetterbedingungen und starker Hitze, reichte es am Ende für den 19-Jährigen nur zu Position 30. Der Pilot vom Team Kiefer Racing erzielte 2019 erst einmal WM-Zähler, mit Platz 13 in Assen. Für das Rennen in Sepang, das Vorletzte der Saison, ist eine Platzierung in den Top-20 in weiter Ferne.
"Mit den Fortschritten gegenüber gestern können wir sehr zufrieden sein", erklärte der Deutsche. "In FP3 sind wir zunächst mit gebrauchten Reifen rausgegangen, daher bin ich viel herumgerutscht und kaum auf Zeitenverbesserungen gekommen. Ich war mir aber sicher, dass es mit einem neuen Satz im zweiten Outing vorwärts gehen wird. Die großen Sprünge kamen trotzdem ein wenig überraschend für mich. Leider hatten wir am Ende ein kleines technisches Problem, welches mein Team aber bis zum Qualifying behoben hatte."
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Der KTM-Pilot lieferte sich anschließend einen spannenden Positionskampf mit Tech3-Fahrer Philipp Öttl, den er knapp verlor. "Q1 war eine spannende Angelegenheit. Es hat immer wieder leicht zu tröpfeln begonnen. Die Piste ist aber die ganze Zeit trocken geblieben. Ich konnte mich gut auf die Situation einstellen und auch sofort drei starke Runden hinlegen. Dann habe ich allerdings meinen Rhythmus selbst ruiniert, da ich ein schnelles Hinterrad gesucht habe. Doch vom Gefühl her für das Motorrad und auch für die Strecke passt es mittlerweile sehr gut. Ich bin für das Rennen zuversichtlich, dass wir uns morgen mit den Jungs unmittelbar vor uns einen schönen Kampf liefern können."
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