Marcel Schrötter kämpfte sich beim ersten Moto2-Rennen des Jahres vom 13. auf den siebten Platz nach vorn. Während des Katar-Grand-Prix geriet der Kalex-Pilot mit Fabio Di Giannantonio aneinander.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Die Ausgangslage war nicht optimal. Das wusste Marcel Schrötter nach dem 13. Startplatz beim Auftaktrennen der Moto2-Weltmeisterschaft auch. Noch schwieriger wurde das Unterfangen, als der Kalex-Pilot vom Liqui Moly Intact GP-Team nach einem eigentlich ordentlichen Start eine Berührung hatte. "Dadurch habe ich in der Anfahrt auf Kurve 3 Schwung verloren. Ich musste vom Gas und habe Plätze verloren", sagte Schrötter.
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Unter anderem schlüpfte auch Teamkollege Tom Lüthi durch. Viel mehr ärgerte sich Schrötter dann aber über ein Duell mit Fabio Di Giannantonio, das sich über mehrere Runden erstreckte. Dabei ging es richtig zur Sache. "Mal fuhr er vorbei, dann wieder ich, dann wieder er. Wir haben uns auch berührt und irgendwann hatte ich das Gefühl, dass er absichtlich in mich reinfährt", erhebt Schrötter Vorwürfe gegen den späteren 13. "Das ist einfach Blödsinn. Man kann aggressiv fahren, aber man sollte auch das Köpfchen einschalten. Ich fand das blöd, weil wir uns gegenseitig aufgehalten haben", sagte Schrötter weiter. Als er dann endlich endgültig vorbei war, war bereits eine große Lücke zu Lüthi entstanden. "Wir hatten am Anfang nicht die Pace, die wir uns gewünscht hatten. Der Grip hat gefehlt, besonders über die Front und deswegen war die Sturzgefahr auch da", erklärte Schrötter, der später aber auch am Schweizer vorbeikam. "Ich habe mich vielleicht ein bisschen zu lange hinter ihm aufgehalten", sagte der 27-Jährige. Beim Teamkollegen sei man auch ein wenig vorsichtiger, zumal Lüthi zu den Piloten im Moto2-Feld gehört, die aufgrund ihres Fahrstils schwer zu überholen seien.
In den letzten Runden arbeitete sich Schrötter dann bis auf den siebten Platz nach vorn. "Wir sind immer schneller geworden. Am Ende war ich mit Tetsuta Nagashima der schnellste Fahrer im Feld, das ist nicht so schlecht. Da gilt es nun weiterzumachen", blickt Schrötter voraus. Aber auch für ihn gilt, dass er sich aufgrund des Corona-Virus vorerst wohl noch ein wenig gedulden muss.
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