Nico Terol: «Neue Suter überrascht uns manchmal noch»
Das Team Mapfre Aspar bestätigte beim Valencia-Test am zweiten Tag den starken Eindruck auf der Heimstrecke. Dabei ging es bei Jordi Torres beim Tüfteln in die falsche Richtung.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Beim IRTA-Test in Valencia waren am Mittwoch die ersehnten wärmeren Temperaturen eingetroffen, dementsprechend viel konnte gefahren werden. Die beiden Piloten aus dem Mapfre-Aspar-Team, Jordi Torres und Nico Terol, entpuppten sich als Zwillinge. Beide drehten auf ihren Suter-Maschinen 80 Runden, beide waren praktisch gleich schnell. Torres wurde mit 1:35,711 min Vierter auf der Zeitenliste, Terol 0,004 sec dahinter Fünfter.
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Torres sagte: "Die Idee war an diesem Tag nicht, bei den Rundenzeiten zu attackieren. Wir wollten einige Dinge ausprobieren und haben eine grosse Änderung an der Gabel gemacht. Am Anfang habe ich die Veränderung noch nicht gemocht, aber wir haben damit weitergemacht um zu sehen, wie weit wir damit gehen könnten. Es war schwierig, einzulenken und ans Gas zu gehen, wenn ich die Bremsen gelöst habe. Am Ende des Tages haben wir entschieden, einen Longrun zu machen, damit ich meinen Fahrstil an die Änderungen anpassen konnte. Aber am Donnerstag werden wir einen Schritt zurück machen, was wir als produktiver erachten. Wir haben zwar ein gutes Tempo gehabt, aber das Gefühl war nicht so gut wie gedacht." Zufriedener zeigte sich der Teamkollege in der Aspar-Box. "Ich bin glücklich", versicherte Terol. "Gegen Schluss haben wir einige gute Lösungen gefunden, nachdem wir am Anfang einige Probleme mit dem neuen Bike hatten. Wir haben merkwürdiges Chattering gehabt, das sich aber dann als Reifenproblem herausstellte. Ich bin auch zufrieden, dass ich trotz des Windes aggressiv gefahren bin. Diese Bedingungen mag ich sonst nicht so sehr. Ich fühle mich auf dem neuen Bike wieder wohl, auch wenn es wie am Mittwoch noch zu Überraschungen kommen kann. Am Donnerstag werden wir daran arbeiten, den Grip beim Einbiegen zu verbessern", sagte der 125-ccm-Weltmeister von 2011.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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