Tom Lüthi (14.): «Über die Position reden wir nicht»
«Platz 14 ist viel zu weit hinten, das ist logisch», fasste Tom Lüthi (Kalex) seinen Freitag in Buriram zusammen. «Wir haben aber die Richtung gefunden», so der Vierte der Moto2-WM.
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Bei Tom Lüthi standen am Ende des ersten Arbeitstages in Buriram mit einer Zeit von 1:36,347 min nur 0,391 sec Rückstand zum Tagesschnellsten Luca Marini auf der Ergebnisliste. Am Nachmittag verbesserte sich der Schweizer, nachdem er am Vormittag aufgrund eines technischen Problems mit der Bremse wichtige Arbeitszeit verloren hatte. Für Samstag ist der WM-Vierte zuversichtlich, einen weiteren Schritt machen zu können.
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"Am Morgen hatte ich Vibrationen auf der Bremse, was wir allerdings schnell behoben haben. Dadurch habe ich natürlich einiges an Zeit verloren, aber die Jungs haben schnell herausgefunden, wo das Problem lag", berichtete der Intact-GP-Kalex-Pilot am Freitag in Thailand. "Danach konnten wir mit der eigentlichen Arbeit gut beginnen und wir hatten auch ziemlich viel auf dem Plan. Glücklicherweise blieb es trocken, denn heute Früh gab es ein paar Regentropfen, da hatte ich schon Angst, dass der Regen kommt. So konnten wir die Zeit nutzen, um mit dem Motorrad zu arbeiten." "Im ersten Training habe ich zu viel verloren, das hat mir nicht gefallen", gab der 33-jährige Schweizer ganz offen zu. "Eine Sekunde auf dieser Strecke, da hat es mir schon ein bisschen die Augen aufgemacht... Da wusste ich natürlich, dass wir etwas machen mussten. Wir haben dann die richtige Richtung gefunden und konnten uns auch stark verbessern – mit alten und mit neuen Reifen, das war sehr, sehr gut. Ich bin jetzt zuversichtlich, dass wir morgen noch nachlegen können."
Ein spektakulären Rutscher sorgte im FP2 noch für einen Speedway-Moment: "Ich war ein bisschen zu aggressiv, ich habe einfach zu viel probiert und das Hinterrad verloren", erklärte Lüthi, der mit Platz 14 nicht zufrieden war.
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"Die Position ist viel zu weit hinten, das brauchen wir gar nicht zu diskutieren. Da spreche ich gar nicht darüber, das ist logisch. Es geht aber zunächst um das Feeling, wo müssen wir anpacken und was müssen wir machen. Und da haben wir, glaube ich, die richtige Richtung gefunden. Wir arbeiten weiter, ich bin guter Dinge, der erste Trainingstag war soweit positiv. Die Zeiten sind sehr eng, wir sind dabei. Jetzt geht es darum, kleine Schritte nach vorne zu machen." Wo geht die Zeit verloren? "Vor allem im letzten Sektor", weiß der WM-Vierte.
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Moto2-Ergebnisse Buriram, kombinierte Zeiten nach FP2:
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