Marcel Schrötter hatte sich aus Frust mitten in der Saison von Mahindra in Richtung Moto2 verabschiedet. Trotz fehlender Ergebnisse beweist der indische Hersteller Ausdauer.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der Motegi-GP lief für Mahindra wieder einmal alles andere als positiv. Wie schon in den vorangegangenen Meetings gab es kein zählbares Resultat, nur beim Regenrennen in Le Mans konnte Marcel Schrötter (D) auf Rang 12 ins Ziel brausen. Ein reguläres Rennen war das jedoch nicht: Bei chaotischen Verhältnissen sahen nur 15 Piloten das karierte Tuch, 17 Piloten fielen den schwierigen Bedingungen zum Opfer.
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Auch beim Motegi-GP ging Mahindra leer aus. Danny Webb kämpfte auf der Zielgeraden mit Giliuan Pedone (CH/Suter-Honda) um Platz 25 - und verlor. "Das hatte ich erwartet, auf dieser Strecke braucht man eine gute Beschleunigung. Das ist leider unser Schwachpunkt", winkt der Brite ab. "Ausserdem hatten wir Probleme mit der Kupplung, aber das machte auch keinen Unterschied mehr." Auch typisch: Das Bike von Riccardo Moretti quittierte bereits vor dem Rennstart seinen Dienst. "Ich stand schon in der Startaufstellung, als der Motor plötzlich Aus ging. Wahrscheinlich ein Problem mit der Elektronik", knurrte der Italiener.
Doch trotz frustrierenden Saison beweist Mahindra Leidenschaft und Stehvermögen. Die Weichen für 2013 sind gestellt. Mit dem Schweizer Konstrukteur Suter wurde ein Bündnis geschmiedet. Der ehemalige GP-Pilot wird für Mahindra Motor und Chassis entwickeln. Auch auf der Fahrerseite setzt man auf mehr Qualität. Sehr wahrscheinlich werden Efren Vazquez (E) und Miquel Oliveira (POR) verpflichtet.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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