Dass der MXGP-Auftakt in Neuquen/Argentinien ohne den verletzten Superstar Tim Gajser für Honda ein Desaster wird, stand bereits im Vorfeld fest. Privatfahrer Jasikonis und Lawrence holten die besten Honda-Ergebnisse.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Für Honda kam es beim ersten Meeting der Motocross-WM 2018 in Neuquen knüppeldick. Wegen Verletzungen während der Saisonvorbereitung stand in der MXGP kein Werkspilot am Start. Honda-Star Tim Gajser (21) zog sich in Mantova einen Kieferbruch zu und wird frühestens in in Valkenwaard zurückkehren. Neuzugang Brian Bogers (21) fehlte nach einem Crash bei einer privaten Team-Session in Italien ebenfalls.
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Somit standen in Argentinien nur private Honda-Piloten am Start: Mit den Rennplatzierungen 14 und 15 hielt Arminas Jasikonis in der 450er-Klasse die Fahne hoch – in der Gesamtwertung reichte es für den 20-Jährigen aus Litauen zu Rang 16. "Im neuen Team und wegen meiner letzten Verletzung war das kein einfaches Wochenende", resümierte Jasikonis. "Ich hatte keinen Druck und hatte keine Erwartungen. Ich wollte Argentinien nur ohne Sturz und neuerliche Verletzung überstehen. Ich bin erst bei 60-70% und habe noch nicht meinen normalen Speed." Besser endete das erste Saisonmeeting für Honda in der MX2-WM, wo Hunter Lawrence als WM-Dritter die Heimreise antreten konnte. Doch auch der Australier ist Privatier (Team Honda 114 Motorsports). "Ich bin sehr zufrieden mit Argentinien, wir nehmen reichlich positive Erfahrungen mit", freute sich Lawrence. "Natürlich hätte ich gerne gewonnen, aber diese Piste liegt mir nicht sonderlich und deshalb sollte ich nicht enttäuscht sein. Dritter an einem schlechten Tag zu werden, ist was feines!"
Dem einzigen in Neuquen am Start stehenden HRC-Piloten, Calvin Vlaanderen aus Südafrika, gelangen die Platzierungen 18 und 5 – mit 19 Punkten Gesamtzehnter.
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