Johann Zarco fuhr beim MotoGP in Assen auf Platz 8. Der Franzose rangiert in der WM nach acht von 19 Rennen mit 88 Punkten auf Platz 4. Er hat Vertrauen in sich selbst wiedergefunden.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nach seinem Sturz beim GP in Le Mans hat Johann Zarco irgendwie an sich selbst gezweifelt. Der Tech3-Yamaha-Pilot sagte jetzt gleich nach dem Rennen auf dem TT Circuit in Assen: "Mein Vertrauen ist zurück."
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Der GP in den Niederlanden, am Sonntag mit 105.000 Zuschauern ausverkauft (insgesamt kamen von Freitag bis einschließlich Sonntag 167.000 Zuschauer), war ein hochspannender Krimi, in dem sich anfangs sieben, dann sechs Top-Piloten "die Kante" gaben. WM-Leader Marc Márquez (140 Punkte) siegte am Ende aber ungefährdet vor Alex Rins, Maverick Viñales, Andrea Dovizioso, Valentino Rossi, Cal Crutchlow und Jorge Lorenzo.
Achter wurde Johann Zarco mit zirka sieben Sekunden Rückstand auf Leader Márquez. "Ich konnte heute von der ersten Runde mit den Top-Leuten kämpfen", freute sich der Franzose, "das ist sehr positiv für mich, denn das hatte ich seit zwei Rennen vermisst. Ich bin zurück."
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Dass es nicht für einen Platz in der Spitzengruppe gereicht hat, war für Zarco leicht zu erklären. "Über das ganze Wochenende haben wir nicht die richtigen Reifen gefunden, daher ist Platz 8 gut. Ich bin auf die Spitzengruppe aufgelaufen, konnte danach aber die Pace der da vorne nicht mitgehen, vor allem in den letzten sieben Runden habe ich zuviel Bewegungen in den Reifen gespürt. Wir hatten vorne medium und hinten hart, ich hatte zunehmend das Gefühl, dass sich die Karkasse bewegt. Außerdem war es dermaßen windig, das war schon schwierig. Wenn du da unter 34 fahren willst, musst du dein Leben riskieren."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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