HRC-Sportdirektor Livio Suppo kritisiert, wie auch FIM-Präsident Vitto Ippolito, das Strafpunktesystem in der MotoGP-WM. Der Italiener plädiert für schnelle Entscheidungen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Am 4. Februar wird sich die GP-Kommission in Genf treffen, um über neue Strukturen in der MotoGP-WM zu entscheiden. Themen wie die zukünftige Bestrafung von Fahrern während der Rennen und das in die Kritik geratene Strafpunktesystem stehen als Diskussionspunkte auf der Agenda.
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Grund dafür waren der Sepang-Clash von Valentino Rossi und Marc Márquez in Sepang, die Bestrafung des Italieners erst nach dem Rennen sowie der Gang von Rossi vor den Internationalen Sportgerichtshof. Auch das Warten auf Windschatten in der Moto3-Klasse ist ein Problem, das umgehend gelöst werden soll. FIM-Präsident Vitto Ippolito erklärte, dass das bisherige Strafpunktesystem gute Ansätze hat, in der Realität aber unfair sei. HRC-Sportdirektor Livio Suppo stimmt zu. "Auch ich denke, dass das System der Strafpunkte nicht gut ist. Wir brauchen sofortige Entscheidungen bei jedem. Das System wurde für die Moto3-Fahrer entwickelt, denn in ihrem jungen Alter reicht diese Art von Strafe aus", erklärte er gegenüber den Kollegen von "GPone".
Suppo hat für die Zukunft einen anderen Vorschlag. "Viel besser wären jedoch finanzielle Strafen. Man kann bis zu 50.000 Euro nach oben gehen, aber nach dem Schweizer System werden die Strafen nach dem Einkommen bemessen. Wer mehr verdient, muss mehr zahlen. Für einen Millionär sind ein paar tausend Euro eine lächerliche Summe", weiß der Italiener.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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