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Sam Masters entschuldigt sich für «dumme Schlägerei»
Der australische Wildcard-Fahrer Sam Masters machte beim Speedway-GP in Melbourne weniger durch seine fünf Punkte, als viel mehr mit seiner Schlägerei im Fahrerlager von sich Reden.
Speedway-GP
Im Artikel erwähnt


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Was in Lauf 8 des Melbourne-GP passierte, sehen wir so in beinahe jedem Rennen: Nicki Pedersen, Krzysztof Kasprzak und Sam Masters kämpften hinter Matej Zagar um Rang 2, Masters bekam am Kurveneingang zweimal geballte GP-Härte zu spüren und wurde von 2 auf 4 durchgereicht.
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Nach der schwarz-weiß-karierten Flagge, auf dem Weg zurück ins Fahrerlager, legte Pedersen seinen linken Arm um Masters und sprach ihm ein paar Sätze zu. Was der Däne sagte, ist unklar. Doch es brachte Masters so in Rage, dass er Pedersen am Fahrerlagertor, noch auf dem Motorrad sitzend, in den Schwitzkasten nahm. Der dreifache Weltmeister war klug genug, nicht darauf einzugehen und machte sich schnellst möglich davon. Pedersens Mechaniker Marek Hu konnte es sich nicht verkneifen Masters anzureden, woraufhin der Australier ausrastete und es zu einer Schlägerei kam. Als Erstes verpasste er dem Polen einen rechten Haken. "Ich habe mit der FIM geredet", sagte Masters später, als sein Puls wieder im Normalbereich war. "Ich habe meine Strafe bekommen, so läuft es. Ich bin über mich selbst erzürnt und habe mich gleich entschuldigt. Das war dumm von mir."
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Zum Manöver von Pedersen sagte Masters: "Nicki ist ein harter Fahrer, so fährt und agiert er, jeder weiß das. Ich habe mich selbst in die Position gefahren, dass er mich in die Bande drücken konnte, ich habe mich selbst gefault. Dann haben wir auf der Strecke ein paar Worte gewechselt und waren offensichtlich unterschiedlicher Meinung. Dann hat sich sein Mechaniker eingemischt, wovon ich nicht begeistert war. Ich habe kein Problem mit Nicki, aber seine Mechaniker haben augenscheinlich eines mit mir."
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"Masters weiter: "Ich wollte nicht mit Nicki kämpfen, deshalb bin ich davon gelaufen. Dann hat mir sein Mechaniker Dinge gesagt, die ich nicht hören wollte."
Pedersen stellt die Situation anders dar: "Marek hat ihm nur gesagt, dass er sich beruhigen soll. Er kann kaum englisch und hat nichts Böses gesagt. Ich bin froh, dass ich ruhig blieb. Was passierte, ist nicht schön. Sie haben sich wie Primadonnas aufgeführt und geglaubt, dass sie sich alles erlauben können. Mir war klar, dass die FIM-Jury etwas unternehmen wird, ich überließ es ihnen. Wenn man keinen Helm auf hat, ist es nicht ideal, wenn man eine Schlägerei anfängt."
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